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Tagesausflüge Schwammhöhe, Klausenpass und Obererbs
06. August, 11. und 13 September 2022
Links/Verweise hüpfen auf …
… Veloland.ch (Karte)
… Swiss Geoportal (Karte)
… Quäldich.de (Pässebeschreibungen)
… Eingestellte-Bahnen.ch (Infos über eingestellte/umgespurte Bahnen der Schweiz)
… Klausen Monument (Organisiert den autofreien Anlass über den Klausenpass)
… Youtube.com (Erklärung der Ovo-Werbung)
Brompton
P-Lenker, 12 Gänge (46er Kettenblatt, Mountain Drive, SRAM 13er/15er Ritzel), Schutzbleche, Gepäckträger, SON Nabendynamo (P12RD), Schwalbe Marathon
Tasche
T-Bag
Leergewicht: ca. 1.5kg (Tasche mit Rahmen)
Gepäck: habe ich leider nicht auf die Waage gestellt
Total: keine Ahnung
Höhenmessung
Barometrisch, Abweichung …
… auf der Schwammhöhe: -18hm
… auf dem Klausenpass: -29hm
… bei Obererbs: -41hm
Glarus-Schwamhöhe-Damm Klöntalersee-Glarus-Linthal
06. Augus 2022 / Strecke: 36km / Höhenmeter: 848m
Seit die innere Stimme meiner Lieblingsvelotourbegleiterin nicht mehr in ihr drinnen, sondern draussen ist, hat meine bessere Hälfte als Gotte (Patin) immer wieder den Drang, diese „innere nun aussen Stimme“ zu besuchen. Da mir meine innere Stimme zur Zeit reicht, verbinde ich das positiv ausgedrückt öfters mit einer kleinen Velotour. Das Glarnerland bietet doch ein paar Strecken an, welche ich gerne mal anschauen möchte.
Die Strecke auf die Schammhöhe kann auch mit einer Hin- und/oder Rückfahrt auf den Pragelpass verbunden werden. Allerdings braucht es für die zusätzlichen ca. 200-240Hm mehr Zeit, die vielleicht eingeplant werden müssten.
Leider habe ich nur sehr wenig Bilder auf dieser Fahrt geschossen, womit ich nicht die volle Schönheit dieser Strecke zeigen kann.
In Glarus wurde ich von meiner besseren Hälfte aus dem Auto geworfen. Ich rollte runter zum Bahnhof, wo ich mich mit Getränken und irgend etwas zu Essen eindeckte. Dann folgte ich den Strassenwegweiser Richtung Schwammhöhe, da keine Route von Veloland Schweiz über die Schwammhöhe führte. Warum das so ist, weiss ich nicht.
Ich fuhr zuerst auf der Haupstrasse vom Bahnhof Glarus zum Waldrand des Bergli (rotgerahmtes Rechteck mit roter Schrift zur Lachsfarbenen Strasse, bis Höhenpunkt 495, am linken Waldrand um die Kurve bis Höhenpunkt 543, von da weiter bis Höhenpunkt 594). Ab da wurde die Strecke wirklich schön. Es begann mit einer Baumallee und wenig später hockte ich im Wald.
Die Steigung hüpfte zwischen 8 und 11% hin und her. Ein paar 100 Meter nach der ersten grossen Kurve hatte ich eine schöne Aussicht auf Glarus runter. Diese Strecke hatte zwei Vorteile für mich: Erstens, es hatte sehr wenig Verkehr (egal ob mit oder ohne Motor) und zweitens, meine innere Stimme schwieg.
Obwohl ich keinen Anhänger mitführte, machte ich unterwegs regelmässig nach 50-80hm eine kurze Verschnaufpause. Längere Pausen wollte ich mir nicht leisten, da der Himmel mit tiefliegenden Wolken bedeckt war.
Dann bei Hintersackberg zweigte eine Kreisstrasse ab, welche nur in eine Richtung befahren werden durfte. Nach ca. 1h und 50 Minuten hockte ich beim Restaurant Schwammhöhe und genoss die Aussicht auf den Klöntalersee.
Hier die Daten des Aufstiegs:
Teilstrecke: 8km
Höhenmeter: 631m
Geschwindigkeit Ø: 6.23km/h
Steigung Ø: 7% Max: 12%
Trittfrequenz Ø: 79U/min
Herzfrequenz Ø: 144 Schläge/min
Reine Fahrzeit: 1h 18min
Leider stimmte die Höhenangabe von 1100m ü.M. nicht, da dieser Wegweiser in etwa 7 Höhenmeter tiefer lag.
Nach einer diesmal längeren Pause rollte ich runter zum Damm des Klöntalersees. Unterwegs hatte ich kurz das Gefühl, die Tremola runter zu fahren.
Die Fahrt auf den Kopfsteinpflaster war schon geschüttelt und nicht gerührt, auch wenn es durch den Wald angenehm und schön zu rollen war. Nachdem ich den Damm überquert hatte, bog ich rechts ab und schoss neben dem Bach Löntsch die Strasse runter. Bei der letzten Befahrung dieser Strasse hatte es noch zwei sehr schmale Stellen, wo sich keine Autos kreuzen konnten. Wo diese nun waren, weiss ich nicht mehr. Wahrscheinlich schoss ich einfach durch oder es war an der Stelle, wo damals gerade eine Baustelle war. Die Abfahrt war herrlich, auch wenn ich die Bremse wegen der Geschwindigkeit und den leichten Kurven immer wieder betätigen musste.
Als ich unten in Glarus ankam, schaute ich am Bahnhof nach, wann der nächste Zug fahren würde. Ich stellte fest, dass ich ein bisschen weniger als eine Stunde Zeit hätte, bis der nächste Zug nach Linthal rollen würde. Bis Schwanden waren es ca. 5km, womit ich so etwa 15-20 Minuten bräuchte, bis ich da wäre. Zu erwähnen wäre, dass die Veloroute Nr. 4 direkt an der Schokoladenfabrik Läderach vorbei führte. Läderach erzeugt meiner Meinung nach die beste Schokolade, die es gibt, leider auch zu einem Preis, der mich zum Weinen bringt. Toblerone, Milka, Merci, Ritter Sport, Lindt usw. können im Geschmack nicht mithalten. Hhhm, aber eben, der Preis …
In Schwanden guckte ich auf die Uhr und beschloss, weiter zu fahren. Die Strecke führte nun an verschiedenen ehemaligen Textilfabriken vorbei, welche Wasserkanäle zu ihren Gebäuden bauten, um die Maschinen an zu treiben. Das schöne war, dass die Strecke nur sachte bergauf ging. In Linthal angekommen freute ich mich auf das Nachtessen.
Strecke von Glarus bis Linthal:
Teilstrecke: 18km
Höhenmeter: 240hm
Geschwindigkeit Ø: 17.62km/h
Steigung Ø: 2% Max: 10%
Trittfrequenz Ø: 87U/min
Herzfrequenz Ø: 140 Schläge/min
Reine Fahrzeit: 1h 00min
Gesammt:
Strecke: 36km
Höhenmeter: 858hm
Geschwindigkeit Ø: 13.48km/h
Steigung Ø: 5% Max: 12%
Trittfrequenz Ø: 82U/min
Herzfrequenz Ø: 134 Schläge/min
Reine Fahrzeit: 2h 39min
Eine Woche später in Glarus (Ziege Teil 4)
Vorgeschichte Teil 1: Abschnitt nach dem vierten Bild: "Als ich mich wieder zum Brommie beim Passschild begab..."
Vorgeschichte Teil 2: 2. Überschrift: "Einen Monat später auf dem Flüelapass (Ziege Teil 2)"
Vorgeschichte Teil 3: 1. Überschrift: "Zwei Wochen später auf dem Gotthardpass (Ziege Teil 3)"
„Wie kann man nur so etwas essen?“, fragte Peter. Hansueli schaut rüber zu Urs und meinte: „Wir jagen verschiedene Tiere. Wir nehmen sie aus. Wir machen das Fleisch haltbar. Wir essen von dem Fleisch, dessen Qualität einzigartig gut ist. Und Urs sitzt hier in diesem was auch immer, und stopft sich dieses Gewürge in den Rachen.“ „Ja“, meinte Peter, „wie tief ist er gesunken.“ Dann beginnen Peter und Hansueli zu schallend zu lachen. Die anderen Gäste drehten die Köpfe in ihre Richtung, doch sie lachten schallend weiter.
Urs hörte auf zu Essen, schaute zu Peter und Hansueli rüber und meinte: „Ihr seid beide soooo @*#%$!, ich könnte euch einfach $*#@%!.“ „Warum? Du hast doch an der Stange geleckt“, und Peter lachte weiter. „Ihr zwei seit immer noch soooo @*#%$!“, und Urs stopfte sich weiter mit Hamburger voll. „Natürlich habe ich an der Stange geleckt, wie soll ich sonst die Spur dieser besonderen Bergziege weiter verfolgen“, und der nächste Hamburger wird angebissen. Eine Angestellte kommt zum Tisch der drei Jäger und fragte: „Was macht ihr denn hier? Hast Du, Peter, nicht mal gesagt, du gehst nie in ein Fastfuutschuppen etwas essen? Und nun sitzt ihr hier?“ Peter schaute sie an und erklärte: „Na ja, dem ist eigentlich schon so. Aber Urs hat an einer Stange geleckt, wo mehrere Personen uriniert haben. Nun hat er so einen komischen Geschmack im Mund, den er nicht mehr los wird. Bei kulinarischem hochstehenden Essen wäre das zu teuer, darum stopft er sich hier mit diesem Frass voll.“ Die Angestellte bekam ein Grinsen im Gesicht und verlässt den Tisch der drei Herren.
„Wenigsten“, meinte Hansueli, „sind wir der Bergziege näher gekommen. Bald haben wir sie vor der Flinte und können sie schiessen. Nach der Spur geht es weiter nach hinten ins Tal. Wahrscheinlich will sie den Klausenpass überqueren.“ Dann kam die Angestellte zurück und stellte einen kleinen Becher mit vier verschiedenfarbenen Kugeln auf den Tisch. „Was ist denn dass?“, fragte Peter. „Das hier ist das Dessert für ihn“, und zeigte auf Urs. „Diese vier haben Himbeer-, Citronen-, Orangen- und Cassisgeschmack. Vielleicht bekommt er den üblen Geschmack aus dem Mund, wenn er diese WC-Steine lutscht.“ Peter und Hansueli lachten wieder schallend.
06. August, 11. und 13 September 2022
Links/Verweise hüpfen auf …
… Veloland.ch (Karte)
… Swiss Geoportal (Karte)
… Quäldich.de (Pässebeschreibungen)
… Eingestellte-Bahnen.ch (Infos über eingestellte/umgespurte Bahnen der Schweiz)
… Klausen Monument (Organisiert den autofreien Anlass über den Klausenpass)
… Youtube.com (Erklärung der Ovo-Werbung)
Brompton
P-Lenker, 12 Gänge (46er Kettenblatt, Mountain Drive, SRAM 13er/15er Ritzel), Schutzbleche, Gepäckträger, SON Nabendynamo (P12RD), Schwalbe Marathon
Tasche
T-Bag
Leergewicht: ca. 1.5kg (Tasche mit Rahmen)
Gepäck: habe ich leider nicht auf die Waage gestellt
Total: keine Ahnung
Höhenmessung
Barometrisch, Abweichung …
… auf der Schwammhöhe: -18hm
… auf dem Klausenpass: -29hm
… bei Obererbs: -41hm
Glarus-Schwamhöhe-Damm Klöntalersee-Glarus-Linthal
06. Augus 2022 / Strecke: 36km / Höhenmeter: 848m
Seit die innere Stimme meiner Lieblingsvelotourbegleiterin nicht mehr in ihr drinnen, sondern draussen ist, hat meine bessere Hälfte als Gotte (Patin) immer wieder den Drang, diese „innere nun aussen Stimme“ zu besuchen. Da mir meine innere Stimme zur Zeit reicht, verbinde ich das positiv ausgedrückt öfters mit einer kleinen Velotour. Das Glarnerland bietet doch ein paar Strecken an, welche ich gerne mal anschauen möchte.
Die Strecke auf die Schammhöhe kann auch mit einer Hin- und/oder Rückfahrt auf den Pragelpass verbunden werden. Allerdings braucht es für die zusätzlichen ca. 200-240Hm mehr Zeit, die vielleicht eingeplant werden müssten.
Leider habe ich nur sehr wenig Bilder auf dieser Fahrt geschossen, womit ich nicht die volle Schönheit dieser Strecke zeigen kann.
In Glarus wurde ich von meiner besseren Hälfte aus dem Auto geworfen. Ich rollte runter zum Bahnhof, wo ich mich mit Getränken und irgend etwas zu Essen eindeckte. Dann folgte ich den Strassenwegweiser Richtung Schwammhöhe, da keine Route von Veloland Schweiz über die Schwammhöhe führte. Warum das so ist, weiss ich nicht.
Ich fuhr zuerst auf der Haupstrasse vom Bahnhof Glarus zum Waldrand des Bergli (rotgerahmtes Rechteck mit roter Schrift zur Lachsfarbenen Strasse, bis Höhenpunkt 495, am linken Waldrand um die Kurve bis Höhenpunkt 543, von da weiter bis Höhenpunkt 594). Ab da wurde die Strecke wirklich schön. Es begann mit einer Baumallee und wenig später hockte ich im Wald.

Die Steigung hüpfte zwischen 8 und 11% hin und her. Ein paar 100 Meter nach der ersten grossen Kurve hatte ich eine schöne Aussicht auf Glarus runter. Diese Strecke hatte zwei Vorteile für mich: Erstens, es hatte sehr wenig Verkehr (egal ob mit oder ohne Motor) und zweitens, meine innere Stimme schwieg.
Obwohl ich keinen Anhänger mitführte, machte ich unterwegs regelmässig nach 50-80hm eine kurze Verschnaufpause. Längere Pausen wollte ich mir nicht leisten, da der Himmel mit tiefliegenden Wolken bedeckt war.

Dann bei Hintersackberg zweigte eine Kreisstrasse ab, welche nur in eine Richtung befahren werden durfte. Nach ca. 1h und 50 Minuten hockte ich beim Restaurant Schwammhöhe und genoss die Aussicht auf den Klöntalersee.


Hier die Daten des Aufstiegs:
Teilstrecke: 8km
Höhenmeter: 631m
Geschwindigkeit Ø: 6.23km/h
Steigung Ø: 7% Max: 12%
Trittfrequenz Ø: 79U/min
Herzfrequenz Ø: 144 Schläge/min
Reine Fahrzeit: 1h 18min
Leider stimmte die Höhenangabe von 1100m ü.M. nicht, da dieser Wegweiser in etwa 7 Höhenmeter tiefer lag.

Nach einer diesmal längeren Pause rollte ich runter zum Damm des Klöntalersees. Unterwegs hatte ich kurz das Gefühl, die Tremola runter zu fahren.

Die Fahrt auf den Kopfsteinpflaster war schon geschüttelt und nicht gerührt, auch wenn es durch den Wald angenehm und schön zu rollen war. Nachdem ich den Damm überquert hatte, bog ich rechts ab und schoss neben dem Bach Löntsch die Strasse runter. Bei der letzten Befahrung dieser Strasse hatte es noch zwei sehr schmale Stellen, wo sich keine Autos kreuzen konnten. Wo diese nun waren, weiss ich nicht mehr. Wahrscheinlich schoss ich einfach durch oder es war an der Stelle, wo damals gerade eine Baustelle war. Die Abfahrt war herrlich, auch wenn ich die Bremse wegen der Geschwindigkeit und den leichten Kurven immer wieder betätigen musste.
Als ich unten in Glarus ankam, schaute ich am Bahnhof nach, wann der nächste Zug fahren würde. Ich stellte fest, dass ich ein bisschen weniger als eine Stunde Zeit hätte, bis der nächste Zug nach Linthal rollen würde. Bis Schwanden waren es ca. 5km, womit ich so etwa 15-20 Minuten bräuchte, bis ich da wäre. Zu erwähnen wäre, dass die Veloroute Nr. 4 direkt an der Schokoladenfabrik Läderach vorbei führte. Läderach erzeugt meiner Meinung nach die beste Schokolade, die es gibt, leider auch zu einem Preis, der mich zum Weinen bringt. Toblerone, Milka, Merci, Ritter Sport, Lindt usw. können im Geschmack nicht mithalten. Hhhm, aber eben, der Preis …
In Schwanden guckte ich auf die Uhr und beschloss, weiter zu fahren. Die Strecke führte nun an verschiedenen ehemaligen Textilfabriken vorbei, welche Wasserkanäle zu ihren Gebäuden bauten, um die Maschinen an zu treiben. Das schöne war, dass die Strecke nur sachte bergauf ging. In Linthal angekommen freute ich mich auf das Nachtessen.
Strecke von Glarus bis Linthal:
Teilstrecke: 18km
Höhenmeter: 240hm
Geschwindigkeit Ø: 17.62km/h
Steigung Ø: 2% Max: 10%
Trittfrequenz Ø: 87U/min
Herzfrequenz Ø: 140 Schläge/min
Reine Fahrzeit: 1h 00min
Gesammt:
Strecke: 36km
Höhenmeter: 858hm
Geschwindigkeit Ø: 13.48km/h
Steigung Ø: 5% Max: 12%
Trittfrequenz Ø: 82U/min
Herzfrequenz Ø: 134 Schläge/min
Reine Fahrzeit: 2h 39min

Eine Woche später in Glarus (Ziege Teil 4)
Vorgeschichte Teil 1: Abschnitt nach dem vierten Bild: "Als ich mich wieder zum Brommie beim Passschild begab..."
Vorgeschichte Teil 2: 2. Überschrift: "Einen Monat später auf dem Flüelapass (Ziege Teil 2)"
Vorgeschichte Teil 3: 1. Überschrift: "Zwei Wochen später auf dem Gotthardpass (Ziege Teil 3)"
„Wie kann man nur so etwas essen?“, fragte Peter. Hansueli schaut rüber zu Urs und meinte: „Wir jagen verschiedene Tiere. Wir nehmen sie aus. Wir machen das Fleisch haltbar. Wir essen von dem Fleisch, dessen Qualität einzigartig gut ist. Und Urs sitzt hier in diesem was auch immer, und stopft sich dieses Gewürge in den Rachen.“ „Ja“, meinte Peter, „wie tief ist er gesunken.“ Dann beginnen Peter und Hansueli zu schallend zu lachen. Die anderen Gäste drehten die Köpfe in ihre Richtung, doch sie lachten schallend weiter.
Urs hörte auf zu Essen, schaute zu Peter und Hansueli rüber und meinte: „Ihr seid beide soooo @*#%$!, ich könnte euch einfach $*#@%!.“ „Warum? Du hast doch an der Stange geleckt“, und Peter lachte weiter. „Ihr zwei seit immer noch soooo @*#%$!“, und Urs stopfte sich weiter mit Hamburger voll. „Natürlich habe ich an der Stange geleckt, wie soll ich sonst die Spur dieser besonderen Bergziege weiter verfolgen“, und der nächste Hamburger wird angebissen. Eine Angestellte kommt zum Tisch der drei Jäger und fragte: „Was macht ihr denn hier? Hast Du, Peter, nicht mal gesagt, du gehst nie in ein Fastfuutschuppen etwas essen? Und nun sitzt ihr hier?“ Peter schaute sie an und erklärte: „Na ja, dem ist eigentlich schon so. Aber Urs hat an einer Stange geleckt, wo mehrere Personen uriniert haben. Nun hat er so einen komischen Geschmack im Mund, den er nicht mehr los wird. Bei kulinarischem hochstehenden Essen wäre das zu teuer, darum stopft er sich hier mit diesem Frass voll.“ Die Angestellte bekam ein Grinsen im Gesicht und verlässt den Tisch der drei Herren.
„Wenigsten“, meinte Hansueli, „sind wir der Bergziege näher gekommen. Bald haben wir sie vor der Flinte und können sie schiessen. Nach der Spur geht es weiter nach hinten ins Tal. Wahrscheinlich will sie den Klausenpass überqueren.“ Dann kam die Angestellte zurück und stellte einen kleinen Becher mit vier verschiedenfarbenen Kugeln auf den Tisch. „Was ist denn dass?“, fragte Peter. „Das hier ist das Dessert für ihn“, und zeigte auf Urs. „Diese vier haben Himbeer-, Citronen-, Orangen- und Cassisgeschmack. Vielleicht bekommt er den üblen Geschmack aus dem Mund, wenn er diese WC-Steine lutscht.“ Peter und Hansueli lachten wieder schallend.
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