Wider: Es gibt bereits eine Federung in Form des Hinterbaudämpfers. Zwei Federsysteme, die unabhängig, aber an der selben Stelle federn können Fahrdynamisch ungute Effekte haben. Bei Bernds ist der Einsatz einer Federsattelstütze oder eines gefederten Sattels daher nicht erlaubt.
Ergonomisch ist der Nachteil, dass sich durch eine Federsattelstütze permanent die Sattelhöhe und damit der Kniewinkel ändert - eine ergonomisch saubere Einstellung und Haltung ist damit perdü und auch eine biomechanisch optimale Kraftübertragung.
Du brauchst eine Teleskopstütze als Basis, in die dann oben die Federstütze reingesteckt wird - das ist deutlich zusätzliches Gewicht und da der obere Teil der Teleskopstütze nur via Schnellspanner befestigt ist ist er schnell geklaut (Sattel + Federstütze). Draussen anschliessen und unbaufsichtigt parken sollte man ein so ausgestattets Rad also lieber nicht. Natürlich kostet eine gute Federsattelstütze fühlbares Geld - das ist Dir bestimmt auch schon aufgefallen.

D.h. Airwings, Suntour, Cane Creek Thudbuster und eventuell noch die Dinger von "by Schulz" kommen überhaupt in Frage, die Billigen taugen keinen Schuss Pulver: Sie quietschen, sie hoppeln und viele verdrehen sich seitlich. Alternative wäre höchstens ein gefederter Sattel wie z.B. der
Brooks Flyer - der ist aber bleischwer und ich mag ihn gar nicht leiden beim Fahren.
Für: Im Fall wirklich grober Rücken- bzw. Bandscheibenkrankheiten kann eine solche Lösung es ermöglichen, überhaupt Brompton fahren zu können. Das sind aber meines Wissens absolute Ausnahmefälle und sehr wenige. Bei allen anderen ist ein ergonomischer Bikefit bei
@Juliane und der Erwerb eines Grundverständnisses über Fahrradergonomie meines Erachtens der deutlich sinnvollere Weg.