slowUp Basel-Dreiland 2023

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slowUp Basel-Dreiland 2023


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slowUp.ch (Organisiert die slowUp-Anlässe)
Wikipedia,com (Enzyklopädie)



Brompton
P-Lenker, 12 Gänge (46er Kettenblatt, Mountain Drive, SRAM 13er/15er Ritzel), Schutzbleche, Gepäckträger, SON Nabendynamo (P12RD), Schwalbe Marathon



Tasche
Borough Rolltop Bag L (Nachfolgetasche der T-Bag) mit allem, was ich für die gemütliche Tour brauchte.

Gewicht Gepäck: Keine Ahnung, habe es nicht gewogen
 
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Bericht slowUp
17.09.2023 / Strecke: 68km / Höhenmeter: 326m

Obwohl ich gerne Werbung für diese Anlässe mache, habe ich in den letzten 20 Jahre leider nur drei Mal teilgenommen: Am Bodensee vor fast 20 Jahren mit Inlineskates, Mountain Albua und eben dieses Jahr in Basel. Arbeiten, Regen und andere doofe Ausreden hatten mich bis jetzt von so Anlässen ferngehalten. Der slowUp Basel-Dreiland, mit 62km die längste aller slowUp-Strecken, wurde im 2023 zum 15. Mal durchgeführt. Niemand musste die ganze Strecke fahren, ein Ein- und Ausstieg war jederzeit möglich und die ganze Strecke ist in drei Schleifen eingeteilt. Ich versuchte hingegen, die ganze Strecke zu fahren.
Als ich mich auf den Weg machte, traf ich dann als erstes dieses Schild an: (Rothausstrasse nach dem Kreisel)

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Dann, ein paar 100m später die erste Absperrung: (Rothausstrasse Punkt 282)

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Bei der offiziellen Strecke (mittlere Schleife) traf ich erst ein paar Minuten später ein (Punkt 270 auf lachsfarbenen Strasse). Da stand ein Mann und "bewachte" die definitive Absperrung. Denn ab nun durften nur noch Rettungsfahrzeuge, Picketleute der Chemie und Linienbuse die Strecke befahren. Mein erster Eindruck war: Auf den Bilder vom slowUp Basel 2022 waren viel mehr Leute zu sehen. Hier sah ich nur vereinzelte Leute. Egal, ich genoss die Fahrt auf dieser breiten Hauptstrasse.

Bei einem Unterhaltungsposten (Werbung, Hüpfburg, Rutschbahn etc.) traf ich dann Famillien mit jüngeren Kinder an. (Rheinstrasse)

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Selbst ganz Kleine mit Laufrädern waren da. (Rheinstrasse)

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In Augst CH war auf dem Kraftwerk ein Übergang, den normalerweise nur Velofahrende und Zufussgehende benutzen konnten. So war es möglich, den Rhein gemütlich von der Schweiz nach Deutschland zu überqueren. Allerdings trafen sich hier alle Leute von der mittleren und östlichen Schleife und die wollten alle gemeinsam und zur gleichen Zeit zum anderen Ufer rüber. Dementsprechend gab es Stau. (Punkt 263 beim KW)

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Als ich zu Hause meine Daten auswertete, staunte ich nicht schlecht. Denn obwohl es mir weitaus kürzer vorkam, befand ich mich gut 24 Minuten in diesem Stau. Aber ich konnte diese Zeit mit dem Begutachten des Stauwehrs und dem Rhein verbringen.

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Dann endlich löste sich der Stau nach der Engstelle auf der Brücke auf und ich konnte mich wieder im Sattel bewegen. Und hier gab es die Gelegenheit, den slowUp mit einem Beitrag von Euro/Fr. 5.- zu unterstützen. Im Gegenzug bekam ich ein oranges Bändeli und ein kleiner slowUp-Aufkleber fürs Velo.

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Der Weg nach Herten D auf der östlichen Schleife war schön und gemütlich. Es waren wirklich ganz viele Eltern mit ihren Kindern auf Strecke. (Schwarze dünne Linie neben dem "Seelein" NSG)

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In Rheinfelden D freute ich mich auf die Rheinbrücke, welche auf der Fahrbahn mit Kopfsteinpflaster versehen war. (Insel im Rhein)

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Nach der Überquerung der Brücke ging es durch die Altstadt von Rheinfelden CH. (Marktgasse)

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In der Altstadt steht so eine Tempoanzeige, welche bei allen Veloleuten rot aufgeleuchtet hat, weil nur Schritttempo erlaubt war. Ich übersah aber auch das Fussgängerzonenschild, auf dem der Hinweis auf Schritttempo stand. Irgendetwas muss sämtliche Leute auf den Velos abgelenkt haben oder alle bis auf mich hatten das Schild ignoriert.

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In einer Gasse sah ich dann noch so ein komisch schief gebautes Haus. Welche Möbel stehen wohl an dieser Wand im ersten Stock? (Kuttelgasse)

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Danach ging es weiter nach Kaiseraugst CH und beim Bahnhof sah ich dann zwei weitere Personen auf dem Brompton. Wir unterhielten uns einige Zeit und rollten dann Richtung dem Kraftwerk von Augst CH. (1. Bild Bahnhofstrasse, 2. Bild Dorfstrasse)

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Klar, als wir da ankamen, war der Stau immer noch vorhanden. Als ich die beiden Staus gemäss meinen gesammelten Daten verglich, war ich diesmal sage und schreibe 3 Sekunden schneller aus dem Stau. Hier ein Bild von der Engstelle auf der Brücke. (Violette Landesgrenze beim KW)

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Nach der Kraftwerksbrücke bog ich diesmal Richtung Grenzach D ab. Das war wieder die mittlere Streckenschlaufe. Die Ortschaft Wylen D wurde durch die Route umfahren und so landete ich bald in Grenzach D. Plötzlich schwenkten die Velos weit vor mir aus nicht ersichtlichem Grund nach links aus. Wir rollten ja auf der schön breiten Hauptstrasse Richtung Basel und dieses Ausschwenken konnte ich mir nicht erklären. Als ich dann da ankam, schwenkte ich auch nach links aus. Irgend so eine ... "Halt, mein lieber, formuliere doch das bitte positiv", meinte meine innere Stimme. Na gut: Irgend so eine Person, welche sich, so vermute ich es mal, aus Umweltschutzgründen von Plastikflaschen getrennt hatte und nun nur noch Flaschen aus Glas benutzte, hatte diese Glasflasche auf dem Boden verteilt. Wie es aber zu diesem Runterfall kam, weiss ich nicht.

Danach traf ich die nächsten beiden Brompton-Personen an. Leider sprachen sie so viel Deutsch wie ich Französisch, womit die Unterhaltung sehr kurz war.

Nun überqerte ich wieder die Landesgrenze und hockte in Riehen CH, wo auf der Höhe des Kraftwerkes Birsfelden CH möglich war, entweder die mittlere Schleife weiter zu befahren oder die westliche zu benutzen. Ich nahm die westliche, wo ich bald zwei besondere Velos antraf. (Gelbe Strasse bei roter Linie (rote Linie ist Eisenbahn)

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Von Riehen CH bis Lörrach D (wieder eine Landesgrenze überschritten) waren die Wege schmäler und ein Überholen fast nicht möglich. Als die Strasse nach der Landesgrenze wieder breiter wurde, sah ich zwar keine Bromptons, aber es gab ja noch weitere Falties auf der Strecke. (Lörrach Stetten D)

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Immer wieder gab es Momente, wo die Strecke eine Strasse mit Motorenverkehr querte. Entweder gab es Leute, welche den Verkehr regelten oder z.B. in Lörrach D wurde dies von der Ampelanlage übernommen. (Beim Knick der rechten lachsfarbenen Strasse)

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Dann kam schon wieder ein Grenzübertritt (Riehen CH) und ich rollte dem Flüsschen Wiese entlang. Hier musste irgend eine Pflanze das Bewusstsein diverser Veloleute beinflusst haben. Z.B. eine Mutter musste unbedingt neben ihrem Sohn fahren (vorbeifahren unmöglich); zwei miteinander sprechende Damen beanspruchten die ganze Breite des Weges und wenn dieser breiter wurde, wurde der Abstand zwischen linker Wegrand, ihnen beiden und rechter Wegrand auch grösser (aber so, dass ein Überholen nicht möglich war); eine Person überholte eine andere, verringerte dann aber die Geschwindigkeit und so war der Weg wieder versperrt (ein Grund sah ich nicht, kein Gespräch, kein Hindernis, kein was auch immer).

Ach ja, fast vergessen: Wieder die Landesgrenze überfahren und ich war in Weil am Rhein D. Ich durchquerte den oberen Stadtteil, wo sich Restaurants und verschiedene Einkaufsläden aneinander reihten. Normalerweise gibt es ja Kreisel, die den Namen wirklich verdienen und dann gibt es die anderen. So ein anderer gab es da. Leider habe ich keine Bilder erstellt, aber hier mal zwei Kartenauschnitte, was ich genau meine. Links der normale, rechts der andere Kreisel.

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Dann überqerte ich die Brücke über den Rangierbahnhof, aber nicht auf der rechten Seite, wo sonst die Velos fahren müssen, nein, diesmal auf der Fahrbahn für den Motorenverkehr. (Lachsfarbene Strasse gleich links nach dem 8er Kreisel)

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Die Strecke wurde nach der Abfahrt nach Friedlingen D (gehört zu Weil am Rhein D) wurde die Strecke vom Tram aus gutem Grund vom Tram weggeführt, da es zeitweise auf der Strasse fährt und Unfälle wegen den paralell geführten Geleise vorprogrammiert sind. Wenig später überquerte ich die Gleise und bog in die schmale Strasse ab, welche vom Zoll bei Basel-Kleinhünigen her kommt. An Samstagen herrscht hier regelmässig Stau, da gewisse Leute aus der Schweiz hier einkaufen gehen. Es gibt da Momente, wo dann gar nichts mehr rollt und auch das Tram im Stau steckt (nicht hier, aber ein paar hundert Meter später, wenn die Schienen in der Strasse verlaufen). Was ich normalerweise beim Klausen Monument oder slowUp Albula sah, fand auch hier seine Verwendung: Das Kindervelo mit einem Seil hinter sich her ziehen. (Senkrechte lachsfarbene Strasse vor Kreisel)

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Bald darauf war ich vor der Dreiländerbrücke, welche Deutschland (Weil am Rhein) mit Frankreich (Huningue) verband. Eigentlich gab es hier bis in die 1950er Jahre eine Brücke für den motorisierten Verkehr, welche allerdings abgebrochen wurde. Leider fand ich auf die Schnelle keine Informationen darüber, da die meisten Suchergebnisse eben die neue Brücke betrafen. Auf der Seite Friedlingen D war die Fahrbahn mindestens 2.50m breit. (Schwarze Linie über den Rhein (Dreiländerbrücke))

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Bald darauf war ich vor der Dreiländerbrücke, welche Deutschland (Weil am Rhein) mit Frankreich (Huningue) verband. Eigentlich gab es hier bis in die 1950er Jahre eine Brücke für den motorisierten Verkehr, welche allerdings abgebrochen wurde. Leider fand ich auf die Schnelle keine Informationen darüber, da die meisten Suchergebnisse eben die neue Brücke betrafen. Auf der Seite Friedlingen D war die Fahrbahn mindestens 2.50m breit. (Schwarze Linie über den Rhein (Dreiländerbrücke))

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Auf der Brückenseite von Huningue weiss ich allerdings nicht, was sich die Damen (wahrscheinlich war keine dabei) und Herren sich überlegt haben. Die breite der Fahrbahn betrug plötzlich knapp 2m, wurde mit einer"Serpentine" versehen und wo ein Hindurchfahren mit z.B. einem Kinderanhänger zum Abenteuer wird, wenn Gegenverkehr herrscht (vor allem dann, wenn einem gleichzeitig ein Kinderanhänger entgegenkommt). Hier ein Blick von oben.


Einge Eltern nahmen zusätzlich noch einen Kinderanhänger mit. Wenn dem Kind langasam die Kräfte verliessen (oder keine Lust mehr hatte), sass es nachher im Anhänger und das Kindervelo wurde am Heck befestigt.

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Die nächste und letzte Grenzüberschreitung bemerkte ich nicht mal, denn plötzlich befand ich mich beim Bahnhof St. Johann in Basel CH. Von da aus ging es dann Richtung Rheinufer. (St. Johanns-Rheinweg)

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Nach dieser Uferstrecke kam ein kurzes, aber knackiges Stück Steilstrecke. Mein Tacho zeigte 11%, ich vermutete aber, dass das steilste Stückchen in der Kurve gut 15% hatte. Schön fand ich immer wieder, dass ich auf Strassen rollen konnte, wo ich sonst nichts zu suchen hätte (wegen Veloweg, Velofahrverbot in Tunnels usw. Hier mal auf der Gegenfahrbahn. (Heuwaage-Viadukt (gelbe Strasse))

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In Tunnels war normalerweise Fahrverbot für Velos und Mofas. Diesmal nicht. (Nauentunnel (gelbe Strasse)

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Leider gab es am Tunnelausgang eine Steigung. Beim Überholen der beiden Inline-Personen sagte ich zu ihnen: "Jetzt wäre ein Motor nicht schlecht ... für mich auch." Beide nickten bejahend mir zu. Weiter gings über den Aeschenplatz zur Wettsteinbrücke. Auf der Brücke überholte mich die sehr teure Farbe grün.

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Danach rollte ich bald an den beiden Roche-Türmen vorbei (hab leider kein eigenes Bild), um dann wieder mal durch einen kurzen Tunnel durchzuqueren, welcher normalerweise nicht von Velos und so befahren werden darf. (Grenzacherstrasse (hellgelbe Strasse))

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Auf der Hauptstrasse rollte ich weiter dem Rhein entlang, wobei die Aussicht auf den Rhein durch Häuser oder Bäumen verdeckt war. Als ich die westliche Schlaufe hinter mir hatte, bog ich rechts ab, überquerte den Rhein beim Stau- und Kraftwerk Birsfelden und hielt kurz bei den Schleusen an. Ein Schiff war gerade dabei, nach unten zu gelangen. An den Schatten unten im Bild ist zu erkennen, dass ich nicht der einzige war, der diesem langsamen Schauspiel zuschaute. (Schleuse (Hofstrasse))

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Nach der Schleusenbesichtigung rollte ich bald durch das Industriegebiet in Birsfelden CH. Und hier konnte ich ohne schlechtes Gewissen und Gefahren kurz ein Geisterfahrer spielen. (Rechte dünne senkrechte weisse Strasse)

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Dann war ich wieder auf der Rhein(felder)strasse und rollte auf ihr bis zu dem Punkt in Muttenz CH, wo ich in die Strecke eingestiegen bin. (Punkt 270)

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Nach Hause konnte ich durch zwei Tunnels auf der Fahrbahn rollen, die offiziell nicht zur slowUp-Strecke gehörten, aber die Strasse nur für die Chemieleute offen war (Chemie in der Schweizerhalle, die unter anderem am 1. November 1986 wegen des färbens des Rheins mit giftigem Löschwasser bekannt wurde). (gestrichelte schwarze Rothausstrasse)

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Wenn ich auf den Anlass so zurück schaue, sind mir folgende Dinge hängen geblieben:


  • Schöner und sehr aufwendiger Anlass. Gefühlt alle 200 Meter stand eine Person, welche die seitlich abgesperrten Strassen überwachte. Sehr viele Absperrgitter aus Metall und Plastik wurden aufgestellt (ob da meine Schätzung von 3000 Stück reicht?).
  • Rennvelo-Geschwindigkeit war für diesen Anlass nicht gerade geeignet.
  • 45erli-Velos gab es selten, waren aber auch nicht so geeignet (E-Velo bis 45km/h).
  • Eltern waren oft mit E-Bikes (bis 25km/h) unterwegs, die Kinder nur mit Biomotor. Wieviele Motoren abgeschaltet waren, wusste ich nicht.
  • Viele Kinder waren schnell unterwegs, ich staunte immer wieder.
  • Aber auch meine eigene Fitness hat mich auf dieser mehr oder weniger flachen Strecke sehr positiv überrascht. Die Durchschnittsgeschwindigkeit war gut 17.52km/h. Das liest sich nicht besonders schnell an, für mich aber schon. Einerseits konnte ich nicht immer überholen, andererseits schob ich das Velo 2 Mal im Stau während ca 12 Minuten (nur Fahrzeit und ohne Pausen) irgendwo zwischen 0-4km/h schnell vorwärts. Das drückt die Durchschnittsgeschwindigkeit auch ein Schlückchen runter (ca. 1.5km/h).
  • Selbst 3-Gang Bromptons hätten mitmachen können (vor allem im Stau :)).

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Hier folgen nun meine Daten:
Strecke: 68km (davon 65km slowUp)
Höhenmeter: 326hm
Geschw. Ø: 17.52km/h
Steigung Ø: 1% Max: 11% (wahrscheinlich ca. 15%)
Trittfrequenz Ø: 81U/min
Herzfrequenz Ø: 131 Schläge/min
Reine Fahrzeit: 3:54h
Gesammtzeit: 4:45h
 
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Vielen Dank @Tipsi für den wie immer tollen Tourbericht! Deine innere Stimme scheint schweigsamer gewesen zu sein als sonst! War sie beleidigt?
Ich nahm die westliche, wo ich bald zwei besondere Velos antraf. (Gelbe Strasse bei roter Linie (rote Linie ist Eisenbahn)

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Das sind zwei Sinclair C5, eBikes vom eigenwilligen Erfinder Sir Clive Sinclair, die er Ende der 70er Jahre (!) entwickelt hat und die von 1984-1985 zu kaufen waren. Sollen absolut schauderhaft zu fahren sein, haben Bleiakkus, wiegen 45kg und der Sitz/Pedalabstand lässt sich nicht verstellen.
Sein Neffe Grant Sinclair wollte es besser machen und ab 2017 den Sinclair Iris verkaufen, ein Pedelec, das konzeptionell ziemlich hübsch aussah:

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Mehr Details dazu z.B. hier:

Nach jahrelangen Berichten incl. Möglichkeit der Vorbestellung scheint das Projekt immer noch nicht fertig zu sein - für 5000€ kann man es vorbestellen. Falls es jemals geliefert wird kann man im nächsten Men in Black Film mitspielen :p - das sind die aktuellen Bilder von der Webseite:

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Vielen Dank @Tipsi für den wie immer tollen Tourbericht! Deine innere Stimme scheint schweigsamer gewesen zu sein als sonst! War sie beleidigt?

Das sind zwei Sinclair C5, eBikes vom eigenwilligen Erfinder Sir Clive Sinclair, die er Ende der 70er Jahre (!) entwickelt hat und die von 1984-1985 zu kaufen waren. Sollen absolut schauderhaft zu fahren sein, haben Bleiakkus, wiegen 45kg und der Sitz/Pedalabstand lässt sich nicht verstellen.
Sein Neffe Grant Sinclair wollte es besser machen und ab 2017 den Sinclair Iris verkaufen, ein Pedelec, das konzeptionell ziemlich hübsch aussah:

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Mehr Details dazu z.B. hier:

Nach jahrelangen Berichten incl. Möglichkeit der Vorbestellung scheint das Projekt immer noch nicht fertig zu sein - für 5000€ kann man es vorbestellen. Falls es jemals geliefert wird kann man im nächsten Men in Black Film mitspielen :p - das sind die aktuellen Bilder von der Webseite:

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Anhang anzeigen 5687

Moin! Das Projekt verfolge ich schon länger, ist für mich interessant.
Clive Sinclair mag ich als Typ, der sich mit seinen Ideen auch gegen Widerstände durchsetzt.
Leider hat es sein letztes Projekt nicht bis zur Serienfertigung geschafft:
Das Einspur-Elektromobil hätte ich sofort gekauft.
War mit gut 30kg incl. Motor und Akku wirklich leicht und man war voll gekapselt Wettereinflüssen weniger ausgeliefert.
Es bleibt, wie auch bei klassischen Velomobilen, das Abstellproblem.
Eine große „Faltgarage“ könnte manchmal Abhilfe schaffen.
..keep pedalling..
TIL
 
@RudiVin
Bitte, gern geschehen.


Deine innere Stimme scheint schweigsamer gewesen zu sein als sonst! War sie beleidigt?
"@berlinonaut hat mich vermisst", stellt meine innere Stimme fest. "Ich aber nicht. Diese himmlische Ruhe habe ich richtig genossen."

Sinclair C5 mit Elektroantrieb? Ich dachte eigentlich, dass die beiden diese "Velos" rein mit Biomotor angetrieben haben. Ausserdem sahen die aus, als hätten Vater und Sohn diese Vehikel selbst zusammengebastelt. Hätte nicht gedacht, dass da noch irgendwo eine Batterie oder gar ein Motor hockt.

Griessli
Tipsi
 

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