Sabotagesicherung der Knebelschrauben an den Rahmengelenken

Alter Falter

Mitglied
Ich möchte euch meine Sicherung der Knebelschrauben an den Rahmengelenken vorstellen. Da sie leicht und schnell zu entfernen sind und das Rad dann unbenutzbar ist, war es mir wichtig sie zu sichern.

Die Grösse des Hohlraumes habe ich mit einem Imbusschlüssel erkundet, es ergab die Schlüsselweite 7 für die Mutter.
Die Schraube ist eine M4 *25 Linsenkopf mit Innensechskant 2,5.
Reingedreht verhindert sie das lösen der Knebel.

In Planung ist noch bei einem Bit im Sechskant ein Loch zu Bohren und es dann mit an den Schlüssel zu hängen.
 

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Spannend. Aber warum sollte man die Schrauben so aufwändig sichern?
Soweit ich weiß, haben die sich seit Bestehen der Marke nicht so einfach von selbst gelöst…

Geht es um Verleihräder? Oder um Parken in der Öffentlichkeit? Ich nehme mein Brompton eigentlich immer überall mit hin, wo ich hingehe (Büro, Restaurant, Biergarten) - wenn sie es nicht akzeptieren, gehe ich halt nicht hin. Spart auch das Schloss... ;)
 
Warum so aufwendig, wenn es einfacher geht?
Die handelsübliche M8 Sechskantschraube lässt sich gegen eine geringfügig längere austauschen und innen auf dem Restgewinde eine flache Mutter mit Gewindekleber endfest anbringen. Ist auch Verliersicherung bei Liegendtransport im Kofferraum und Endanschlag beim Herausdrehen des Knebels.
 
Schöne Idee, aber ich sehe es tatsächlich so, wie @Christian.

Der große Vorteil des Brommies ist doch, dass das Falten unmittelbar am Eingang schneller geht, als das Suchen nach einer Anschließmöglichkeit, das Fummeln am Schloss und dann noch zum Eingang gehen. Deswegen habe ich auch nie ein Schloss dabei.

Im Supermarkt schiebe ich es wie einen Einkaufswagen auf dem Gepäckträger durch, bei größeren Einkäufen kommt es in den Wagen. Und in der Kneipe steht es einfach unter dem Tisch.
 
Warum so aufwendig, wenn es einfacher geht?
Es soll ja ums Lösen / Sabotage und nicht ums Verlieren gehen (das Thema kam erst von mir).
Mir ist auch nicht ganz klar, wie das Szenario aussieht, darum fragte ich nach.
Vielleicht wird das Rad verliehen und man möchte nicht, dass jemand sich im (unsachgemäßen) Falten versucht?
 
Es soll ja ums Lösen / Sabotage und nicht ums Verlieren gehen (das Thema kam erst von mir).
Mit dem Schraubenkleber Endfest hast Du auch eine Sabotagesicherung. Zum Lösen der Zusatzmutter brauchst du i.d.R. dann gezielte Wärme oder brachiale Gewalt. Einen bloß gelösten Knebel sollte ich doch bemerken.
 
Die Lösung von @gebronaut halte ich für die elegantere und einfachere, schützt jedoch nicht vor Sabotage. Zum Sinn der Sache: so wie es aussieht fährt @Bernd ein Breckie. Das ist gefaltet deutlich sperriger als das ‚normale‘ Brompton. Er wird es öfter draußen lassen. Der Knebel vom Rahmengelenk liegt nicht so offen im Blickfeld des Fahrers. Früher haben sich Kinder einen Spaß daraus gemacht die Knebel bei Falträdern zu lösen um zu sehen was passiert. Warum sollte das heute anders sein. Eine Freundin von mir ist bei so einer Aktion schwer gestürzt und danach jahrelang nicht mehr Rad gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum so aufwendig, wenn es einfacher geht?
Die handelsübliche M8 Sechskantschraube lässt sich gegen eine geringfügig längere austauschen und innen auf dem Restgewinde eine flache Mutter mit Gewindekleber endfest anbringen. Ist auch Verliersicherung bei Liegendtransport im Kofferraum und Endanschlag beim Herausdrehen des Knebels.
Vielen Dank für die Idee, werde ich mir mal ansehen. Ist wohl die bessere Idee, mit „Nebenwirkungen“ für die ich noch keine Lösung hatte.
 
Mit dem Schraubenkleber Endfest hast Du auch eine Sabotagesicherung. Zum Lösen der Zusatzmutter brauchst du i.d.R. dann gezielte Wärme oder brachiale Gewalt. Einen bloß gelösten Knebel sollte ich doch bemerken.
Einen gelösten Knebel wird man wohl rechtzeitig erkennen, wenn er entwendet wurde steht man neben einem unbenutzbarem Rad. Ich gehe auf Tour auch gerne mal baden…..
 
Ich wüsste nicht, wie jemand den Knebel entfernen kann, wenn auf dem anderen Ende eine flache Mutter im Gewinde festgeklebt ist. Der Bösewicht kann den Knebel soweit rausdrehen bis die Mutter am Scharnier anschlägt. Dann ist Schluss und weiter ginge es nur mit höchster Gewalt oder gezielter Hitze am Gewinde.
 
@gebronaut
Gute Idee und einleuchtend.. Beim Transport im Flugzeug habe ich die Knebel gerne komplett entfernt. Das Personal geht mit den Gepäckstücken gerne ruppig um und ich sah beim Verlassen des Fliegers wie mein Brommie auf einen Gepäckwagen geworfen wurde, ein Schrankkoffer flog genau hinterher —> Treffer!😬 ..ist unbeschädigt geblieben. Seitdem bin ich diesbezüglich vorsichtig geworden. Flugreisen kommen inzwischen bei mir so gut wie nicht mehr vor (war 2005 auf der Reise nach China —> Shanghai).
 
dass das Falten unmittelbar am Eingang schneller geht, als das Suchen nach einer Anschließmöglichkeit, das Fummeln am Schloss und dann noch zum Eingang gehen.
Nö, sehe ich def. nicht so. Ausserdem kannst du dich so ohne ein Brommie an der Backe einfach anders bewegen...

Davon mal ganz ab: ihr kommt ja auf Ideen.
Vllt bin ich blauäugig, aber auf den Gedanken, dass mir jemand die Knebel aufmachen oder gar klauen könnte, bin ich in den jetzt knapp 20 Jahren des Brommienutzens noch nicht mal im Schlaf gekommen. Dementsprechend auch noch nie passiert. 2 - 3 mal losgefahren ohne die selbst vernünftig zugemacht zu haben schon....
Aber lasst euch nicht abhalten...
Grüsse
 
Ich habe selber genau so eine Sabotage an der Klemme erlebt. Hatte mein Brommi angekettet und einen Ausflug in einen Wald unternommen. Als ich zurückkam, fehlte die Rahmen-Klemme! Mein erster Gedanke: "Wie kann die denn von selber abfallen?". Ich schau mich um, und finde Schraube und Klemme nach einigem Suchen auf dem Boden liegen. Erst dann entdecke ich einen weiteren freundlichen Gruß des Täters: einen Knüppel zwischen den Speichen...

Hartwig
 
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