Wunschzettel Optional ein größerer Akku für das Brompton Electric

berlinonaut

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Im Alltag reichen die 312Wh des Akku beim Brompton Electric verblüffend weit und meistens aus. Zumindest auf Stufe eins. Wer weite Pendelstrecken mit mittlerer Unterstützung fahren will oder lange Touren im selben Modus oder in bergigem Geläuf läuft vielleicht schneller in Stromarmut als wünschenswert.
Es wäre also schön, wenn Brompton für die, die es brauchen, alternativ zum bisherigen Akku mit 312Wh einen mit höherer Kapazität anbieten würde - irgendwo in der Größenordnung 500-650Wh.
 
Mir reicht die Kapazität in der Regel. Ich würde den Fortschritt in der Akkutechnologie lieber nutzen, um den Akku kleiner und leichter zu machen. Auch fänd ich es schön, wenn der nächste Akku kein Gefahrgut mehr ist.
 
Nun ja, Größe und Form des Akkugehäuses ist ja de Facto gesetzt durch die Integration in die Taschen. D.h. ein physisch kleinerer Akku ist nicht realistisch, ein größerer müsste durch dichteres Packen der Zellen oder höherkapazitative Zellen passieren. Ich habe den Akku noch nie von innen gesehen und ohnedies keine Ahnung von Akkutechnik - keine Ahnung was da möglich ist.
Andere Hersteller Offerieren Range-Extender die sozusagen wie eine Powerbank agieren und den Fahrakku aufladen. Gibt es z.B. bei Mahle für deren Motoren, für einen fürstlichen Preis:
Finde ich aber konzeptionell nicht so schick. Wäre aber vermutlich vergleichsweise einfach umsetzbar.
Andere, wie Bosch, offerieren Dual-Akku-Lösungen, da wüsste ich am Brommi nicht, wo man sowas sinnvoll unterbringen könnte und, da beim Brompton Teile der Steuerung im Akkugehäuse sind, wäre das eh keine sinnvolle Idee.
 
Ich mache das mit einem anderen Ladergerät, dieses läst sich programmieren, für unterwegs beim Pause machen wird mit 4 A geladen und schon kommt man wieder weiter und Abends wird dann mit den Akku schonenden 2 A geladen.
 
Ein Freund hat mal bei einem geerbten Rad den Akku alt gefahren und einen Ersatz gekauft. Der hatte dann deutlich mehr Kapazität. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis der vorhandene Akku stärker wird. Vielleicht 10 Jahre. Vielleicht findet sich vorher schon ein Bastler, der dichtere Zellen einbaut. Rumbasteln am Akku zählt allerdings zu den Risikofaktoren für Akkubrände!! Einen Motor habe ich mal geöffnet, einen Akku noch nicht. Es gibt aber Bilder/Videos zu Akkus anderer Hersteller.
Bei aktueller Zellchemie könnten Akkus brennen oder explodieren. Daher werden sie in ein besonders stabiles Gebäude gepackt, um sie vor Beschädigung zu schützen. Mit weniger gefährlichen Zellen könnte beim Gehäuse Gewicht gespart werden, es braucht aber auch noch Zeit bis solche Zellen reif sind und bei der Kapazität mithalten können.
Für eine Duallösung benötigst Du einen zweiten Steckplatz. Das bisschen Steuerelektronik wiegt nicht so viel, dass Du gegenüber einem Zweitakku viel sparst. Das vorhandene Gehäuse könnte vielleicht etwas bauchiger werden, um mehr Zellen unterzubringen. Das verringert die freie Zuladung für die Fronttasche.

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Das ist ja alles schön - aber was hat das mit dem Wunsch zu tun, Brompton möge optional einen Akku mit größerer Kapazität anbieten für die, die eine solche benötigen?
 
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