Kaufberatung Mit Brompton den Berg hoch? / Daten des Motors?

TSV

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Hallo allerseits,

ich bin neu und hoffe, die Frage kam nicht schon zuu oft :)

Ich schiele auf den Kauf eines Bromptons:
der Arbeitskollege hat eins (ein C) und das Konzept des “immer dabei”-Rads gefällt mir sehr gut.

Ich bin 55 J alt bei immerhin 100 kg Gewicht. Bin zwar früher viel Rad gefahren, aber doch etwas aus der Übung: hab’ kürzlich ein paar Testfahrten mit einem ”Aldirad” gemacht und war entsetzt, wie schnell mir am Berg die Puste ausgeht.

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Ich fahre 2-3 die Woche mit Öffis zur Arbeit. Das Brompton wäre für die 2km von/zum Bahnhof bei Start&Ziel. Das Problem dabei sind die 70 Höhenmeter zwischen Zuhause und Bahnhof. Auf den 2km zum Bahnhof habe ich streckenweise 10-12% Gefälle. Blöd werden die Abends nach der Arbeit…

Was ist eure Einschätzung: langt ein P electric, um den Berg hoch zu kommen? Ich habe nirgends Daten zu dem Motor gefunden (Verstärkungsfaktor, max. Drehmoment), kann das also kaum abschätzen. Und der Händler guckt sparsam, wenn ich das Rad gleich ein paar Tage leihen will.
 
Das sollte klappen. Bessere Radnabenmotoren wie der des Brommi haben typischerweise 35-40nm Drehmoment, manche mittlerweile sogar ein bissi mehr bis hin zu 60nm. Auf 2km sollte weder der Motor überhitzen noch der Akku ausgehen und die dritte der drei Stufen sollte eigentlich reichen Dich den Berg nach oben zu bringen. Ein bisschen was musst Du aber selbst tun - der Drehmomentsensor unterstützt prozentual zur von Dir eingebrachten Kraft.
In der Praxis habe ich das mit dem Electric mangels echtem Berg noch nicht probiert, die idR kurzen, aber teilweise durchaus knackigen Steigungen, die ich hier in Berlin habe komme ich mit Stufe 1 hoch und mit Stufe 2 unangestrengt.
Zum Vergleich: Der AKM Motor im Swytch der ersten Generation verhungert am Berg sehr schnell kläglichst.
 
Bin auch in deiner Gewichtsklasse und hatte zwischendurch schon mal mit einem E-Brompton geliebäugelt.
Mein Händler hat mich gerne ein paar längere Testfahrten machen lassen.
Dabei habe ich es auch einige Berge hochgejagt, der Akku war dann auch schon mal nach 10-20km am Ende ;)

Deine 2km mit den 10-12% sollten kein Problem sein - ja man muss schon mithelfen.
Aber: das schafft man auch nur mit Bioenergie. Am Anfang sicher etwas mühsam, aber glaub mir: Ein wenig Training in unserem Alter (bin >60) schadet überhaupt nicht. Und nach einiger Zeit stört so ein 'Hügerl' nicht mehr wirklich ;)

Ich würde bei deinem Anforderungsprofil auf jeden Fall einen S-Lenker (keine Ahnung wie die neuen Bezeichnungen heißen) und ein 44er Kettenblatt empfehlen.

Mich hat schlussendlich das deutlich höhere Gewicht des 'E' und der damit einhergehendem Verlust des “immer dabei”-Rads davon abgehalten diesen Schritt zu gehen.
 
Ich würde bei deinem Anforderungsprofil auf jeden Fall einen S-Lenker (keine Ahnung wie die neuen Bezeichnungen heißen) und ein 44er Kettenblatt empfehlen.
Das macht nicht wirklich viel Sinn, da der passende Lenker u.a. von der Grösse und den Abmessungen des Fahrers abhängt, es am Electric überhaupt keinen S-Lenker gibt und das 44er Blatt nur bei der 6-Gang die Empfehlung ist - es aber ja auch andere Schaltungen am Brommi gibt und das Electric z.B. auch als P-Line mit der Viergang, das ja sogar explizit gefragt war vom OP.
 
Das macht nicht wirklich viel Sinn, da der passende Lenker u.a. von der Grösse und den Abmessungen des Fahrers abhängt, es am Electric überhaupt keinen S-Lenker gibt und das 44er Blatt nur bei der 6-Gang die Empfehlung ist - es aber ja auch andere Schaltungen am Brommi gibt und das Electric z.B. auch als P-Line mit der Viergang, das ja sogar explizit gefragt war vom OP.
Ok, das mit den C, P, ... damit habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt.
Ich bin bei seinen 10-12% automatisch von einem 6-Gang ausgegangen.
Das E-Testrad war auch ein 6-Gang.
Und meines ist ein gutes altes S6L mit 44er Kettenblatt.
In meiner kleinen eingeschränkten bergigen Gedankenwelt gibts also nur Platz für 6 Gänge ;)

Nur zum Lenker: Alle meine Testausfahrten mit höherem Lenker als S waren für mich (100kg, 181cm) immer eine Qual. Mag aber auch daran liegen dass ich gerne eher etwas sportlicher fahre und nur beim S meinen Allerwertesten schnell genug hochbringe um Unebenheiten der Fahrbahn ohne Schmerzen für das Rad und meine Wirbelsäule ausgleichen zu können.
 
Ok, das mit den C, P, ... damit habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt.
Ich bin bei seinen 10-12% automatisch von einem 6-Gang ausgegangen.
Dann solltest Du vielleicht keine Ratschläge an andere geben, sondern eher erzählen, was Du selbst erfahren hast und wofür Du Dich warum entschieden hast - immer in dem Wissen und mit dem Hinweis, dass die Erfahrung eben beschränkt ist und dass andere andere Bedürfnisse haben können. Daran ist absolut nichts ehrenrühriges. Allerdings kommt der schlechte Ruf vieler Foren daher, dass irgendwelche Leute irgendwelches wirre Zeug behaupten in Ermangelung eigener Erfahrung aber im Brustton der Überzeugung oder in völliger Ignoranz dessen, was es alles gibt und eben auf dieser Basis Ratschläge geben, die bestenfalls auf gefährlichem Halbwissen basieren und nicht unterscheiden können zwischen sich selbst und anderen. Das hilft absolut niemandem. Dieses Forum hat den Anspruch verlässliche Informationen zu liefern, daher wäre es schön, wenn wir solches Verhalten hier vermeiden könnten.
Nur zum Lenker: Alle meine Testausfahrten mit höherem Lenker als S waren für mich (100kg, 181cm) immer eine Qual.
Es geht aber nicht um Dich sondern um @TSV und wie gross der ist wissen wir nicht, wie seine ergonomischen Voraussetzungen sind wissen wir auch nicht und wie sein Fahrstil oder seine bevorzugte Sitzhaltung sind wissen wir auch nicht. Von daher wäre es völlig vermessen, hier irgendwelche Ratschläge geben zu wollen - auf welcher Basis sollte das geschehen?

Du würdest ja vermutlich auch nicht jemamdem empfehlen Turnschuhe in Grösse 44 zu kaufen, ganz egal welche Schuhgrösse die Person hat und was sie im Sinn hat, nur weil Du selbst Schuhgrösse 44 hast und gerne Turnschuhe trägst, oder?
 
Was ist eure Einschätzung: langt ein P electric, um den Berg hoch zu kommen? Ich habe nirgends Daten zu dem Motor gefunden (Verstärkungsfaktor, max. Drehmoment), kann das also kaum abschätzen. Und der Händler guckt sparsam, wenn ich das Rad gleich ein paar Tage leihen will.
Meine Erfahrung mit der elektrischen P-Line: Steigungen bis ca. 8% kam ich gut mit einem 44er Kettenblatt und den Standardritzeln hoch, darüber wurde es zunehmen eng (was natürlich vor allem an meiner Kondition liegt 😉). Ich habe dann hinten auf 11-13-17-21 gewechselt, damit sind für mich auch 15% Rampen möglich.
 
Mein el C hat vorne 44 Zähne. Bei 12% schalte ich mit Motor in 1+ oder 1-. Allerdings wiege ich mehr als Du. Beim P mit vorne 50 entspricht der erste Gang 2- meines C. Da das P nur Kettenschaltung hat, hast Du durch den besseren Wirkungsgrad am Berg eventuell 10% mehr Bio-Leistung. Bei meinem Bio P muss ich für 12% vorne auf das 33 er Kettenblatt. Kurze Stellen könnte man mit etwas Übung im Stehen auch mit 50 schaffen.
Brouter gibt die steilste Stelle allerdings mit 10-15% an. Die exakte Steigung kenne ich nicht.
 
Das ist übrigens eine Gelegenheit, wo die neulich in die Wissensdatenbank verklappten Rechner zum Einsatz kommen können:

Wir wissen: 100kg Fahrergewicht, P-Line-Electric mit ein bisschen Bürokram ~18kg, Steigung 12%, Übersetzung P-Line Electric: 54er Kettenblatt, Ritzel:11-13-15-18.
Bildschirmfoto 2023-07-30 um 12.46.07.png
Der kürzeste Gang kommt damit auf ca. 4m Entfaltung - das läuft nicht direkt unter "Bergtauglich". Nehmen wir eine Trittfrequenz von 60 an landen wir bei einer Geschwindigkeit von 14,5 km/h.
Das können wir jetzt in den Leistungsrechner bei Kreuzotter eingeben:
Bildschirmfoto 2023-07-30 um 12.48.54.png

Es ergibt sich für diese Stellen ein Leistungsbedarf von fulminanten 607Watt. Angenommen, der Motor des Brompton Electric würde in Stufe 3 grob 300% der Eigenleistung des Radlers draufsatteln wären wir bei etwas über 150 Watt, die der Radler selbst aufbringen muss. Das geht, will man aber nicht lange machen und kann und will auch nicht jeder. Allerdings müsste unser armer kleiner Motor 450Watt aufbringen und dass der Bromptonmotor das tut ausser ganz vielleicht mal bei ganz kurzen Spitzen halte ich doch für sehr unwahrscheinlich. Irgendwelche 300+irgenwas Watt halte ich bergauf wiederum für durchaus möglich, dass der Motor liefert. Würde also bedeuten: Der Motor läuft am Limit und der Fahrer müsste vermutlich 250-300Watt Eigenleistung erbringen. Nicht sehr erspriesslich, wenn man nicht fit ist.

14,5 km/h ist schon sehr flott für so eine Steigung - warum fahren wir also nicht langsamer? Aus zwei Gründen: Zum einen will man eine noch knieerträgliche Trittfequenz und da ist 60 die untere Grenze. Aufgrund der langen Werksübersetzung des P-Line im ersten Gang kommen wir da auf besagte 14,5km/h. Zum anderen kommt hier die Tücke des Nabenmotors zum tragen: Am wohlsten fühlt er sich zwischen 20 und 25 km/h, darauf ist er ausgelegt. Langsame Geschwindigkeit bedeutet niedrige Drehzahl des Rades und damit des Motors, dabei sinkt seine Effizienz und die Abwärme steigt und früher oder später bricht die Leistung ein. Mit sehr niedriger Geschwindigkeit will man also mit einem Nabenmotor nicht bergauf fahren.

Man sieht das sehr schön, wenn man den Motorsimulator von Grintech benutzt. Der Brompton-Motor ist da nicht drin, daher habe ich hilfsweise einen Getriebemotor für das Brompton eingestellt. Es geht also nicht um die absoluten Zahlenwerte, die rauskommen sondern um den Kurvenverlauf von Leistung, Drehmoment und Motoreffizienz:
Bildschirmfoto 2023-07-30 um 13.26.35.png
Was man auch sieht: Man kann bei dem Simulator die Motorleistung nicht auf 250Watt limitieren, entsprechend haut der Motor in der Simulation hier 319 Watt raus. So verkehrt ist das aber nicht, weil die 250-Grenze für Dauerleistung gilt und legal temporär überschritten werden darf und typischerweise auch wird von den meisten Motoren.


Insgesamt hört sich das schon ziemlich grenzwertig an für die Kombi aus dem Fahrergewicht, der Steigung und der Übersetzung des P-Line. Sollte man vor einem Kauf definitiv ausprobieren, denn grau ist alle Theorie.

Wenn wir die Rechnung mal mit einem C-Line 6-Gang mit verkürzter Übersetzung machen kommt folgendes raus: Bildschirmfoto 2023-07-30 um 13.01.57.png


Entfaltung im ersten Gang liegt bei 2,33m, bei einer 60er Kadenz wären wir bei 8,5 km/h. Dafür brauchen wir bei den 12% Steigung und und dem Fahrergewicht und minimal höherem Radgewicht überschlägig:
Bildschirmfoto 2023-07-30 um 13.03.42.png
353Watt. Also fröhliche 250Watt oder gut 40% weniger Leistung als zuvor. Der Fahrer muss statt zuvor ideal 150 Watt und realistisch 250-300Watt nur noch 88 Watt selbst erbringen. Das ist absolut machbar. Der Motor wiederum kesselt bei um und bei 250Watt vor sich hin. Das Problem der Ineffizienz des Motors bleibt zwar und wird durch die langsamere Geschwindigkeit sogar noch deutlich verschlimmert - wenn es sich aber nur um kurze Rampen/Streckenabschnitte handelt sollte das gehen. Um so mehr, da er ja eben deutlich weniger Leistung abgeben muss.

Die Erfahrung von @Olli und @j123, die zwecks Berggängigkeit dem P-Line auf unterschiedliche Art und Weise eine verkürzte Übersetzung verpasst haben wird also von der Theorie bestätigt. Es empfiehlt sich also Probefahrt und ggf. C-Line statt P-Line.
 
Muss man halt sehen. Bisher hat man nix mehr davon gehört, ausser der einen Erwähnung in dem Video von XXL. Wann, wie und zu welchem Preis die Schaltung kommt weiss keiner. Und was sie genau an Spec bringt weiss auch keiner. Nachrüsten wird man sie mindestens im P-Line mit Sicherheit können, wenn man das möchte.
Da würde ich heute nicht unbedingt drauf warten, wollte ich jetzt zeitnah ein Elektrisches Brompton fahren.
 
Es gibt noch eine zweite Erwähnung ... ab 16:43 ...

View: https://www.youtube.com/watch?v=iXzf5nk39Rw

Was Neues taucht da aber auch nicht auf - ausser der vermutlichen Fehlinformation von 303% Entfaltung. Das ist das, was die BWR heute hat, wenn das also zutreffen würde würde das lediglich eine engere Stufung und nicht mehr Spreizung bei der 12-Gang bedeuten. Nicht unwillkommen, aber verwunderlich. Und wo die Info herkommt weiss auch keiner.

Aber auch in diesem Thread geht es NICHT um die vermutlich irgendwann erscheinende 12-Gang Schaltung sondern um die Frage von @TSV . Daher die sehr ernst gemeinte Vorwarnung: Falls Du neuerlich versuchen solltest, einen weiteren Thread zu einem 4*3 Thread umzuwidmen in "bewährter" Manier wirst Du, wie auch schon in den anderen Threads, eine Threadsperre kassieren.
 
Das ist übrigens eine Gelegenheit, wo die neulich in die Wissensdatenbank verklappten Rechner zum Einsatz kommen können:
Ich liebe ja solche Berechnungen :)
Herzlichen Dank dafür! (und für den Link dazu)

Die Daten sehen für die 12% tatsächlich ziemlich grenzwertig aus. Die steile Strecke ist zwar nur kurz (vielleicht 100-130m) und mein Ergometer behauptet, das ich >160 Watt getreten bekomme. Aber ob ich das jeden Abend nach dem Büro noch will? Ich sehe schon: das ist zum Rechnen zu eng.

Da hier Vorschläge zum Lenker kamen: ich bin 182cm groß, Innenbeinlänge 84cm. Ich sitze tendenziell moderat bis aufrecht, da die Knie ihren Platz brauchen… -_-
Aber das werde ich beim Testfahren herausfinden. Muss ich halt noch mal argumentieren, warum ich das testen will. Aber die 17kg vom C-electric schrecken schon etwas ab. Wenn der Berg nicht wäre, würde ich glatt ein T nehmen ;)

Erstmal herzlichen Dank in die Runde! Das waren informative Antworten, und das in so kurzer Zeit!
@LuLu: Das mit dem 12fach hatte ich gelesen. Und auch, das man das aller Wahrscheinlichkeit nach wird nachrüsten können. Aber eben auch, das man damit Gewicht einkauft. Fazit: als Option denkbar, aber das Brommi wollte ich mir eig. noch diese Saison holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich wohne im Bergischen Land und fahre mit dem 6 Gang und dem 44er Kettenblatt, damit komme ich Steigungen bis 18 % noch einigermassen hoch, ohne Motor. Hohe Acht ging auch noch ;)
 
Dit mag ja alles sein. Das ist aber nicht das Thema des Threads. Die Fragestellung, um die es hier geht ist:

"Kann man mit einem Brompton Electric, bevorzugt mit dem 4-Gang P-Line, als Pendler unter den Rahmenbedingungen von @TSV nach einem Arbeitstag eine Steigung von fallweise bis zu 12% komfortabel fahrend bewältigen?"

Da hilft es wenig, wenn der eine sagt, er fahre quasi senkrechte Wände auch ohne Motor hoch und der andere, man könne ja schieben. Zur Verdeutlichung der Steigung, weil %-Angaben ja immer etwas abstrakt sind: Die Brockenstrasse, die ja zahlreichen Foristen geläufig sein dürfte ab Schierke, sieht so aus:
Bildschirm­foto 2023-08-01 um 09.05.02.png
(Screenshot von Quaedlich.de)

Die fiese ~15% Stelle relativ kurz vor dem Gipfel ist mir in klarer Erinnerung. Der Rest geht eigentlich ganz gut. Und bei letztjährigen Brockenevent war ja auch ein Electric dabei und @Juliane mit dem Velospeeder. An sich würde ich also annehmen, dass das Geforderte technisch für ein Electric kein Problem sein dürfte, zumal, wenn es sich nur um eine kurze Rampe handelt - Problem ist eigentlich nur die ab Werk zu lange Übersetzung des P-Line Electric im ersten Gang.

Interessant wäre, ob schon mal jemand den Stelvio mit dem Electric bezwungen hat, bevorzugt mit dem P-Line und wie die Erfahrungen dabei waren. Da ist man fast durchgehend im ~10% Bereich:
Bildschirm­foto 2023-08-01 um 09.05.47.png
(ebenfalls von Quäldich)

Wenn ich mir für ein paar 1000€ ein eBike zum komfortablen Pendeln zur Arbeit kaufen würde und eine Anforderung dabei wäre es, eine 12% Steigung zu überwinden bei limitierter Fittness käme ich mir gelinde gesagt verarscht vor, wenn man mir riete, doch einfach zu schieben.
Es gibt reichlich Räder, auch in oder unter der Preisklasse eines P-Line Electric, mit denen eine solche Steigung kein Problem ist - die ganze eMTB-Branche lebt davon. Da muss doch wohl die Frage erlaubt sein, ob das Brommi das eigentlich kann.
Dass Brompton hier vornehme Zurückhaltung übt beim bereitstellen von technischen Daten jedeweder Art zum Electric ist in meinen Augen nicht hilfreich, um nicht zu sagen peinlich. Da ist eben die einzige Art die Fragestellung aufzulösen ein Forum und ein Thread wie dieser. Dann sollten wir das auch versuchen statt die Fragestellung zu ignorieren, zu nivellieren und zu umschiffen. Meine Meinung.
 
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