Kaufberatung Fragen (Newbie)

Venera

Neues Mitglied
Hallo, ich bin neu hier und hoffe, ich kann hier meine Fragen stellen.
Ich interessiere mich für ein Brompton (ach!), bin jedoch unsicher bezüglich einiger Aspekte.

Ich bin 163 cm groß und wiege knapp 50 kg. Ich fahre aktuell nicht viel Rad (möchte das aber ändern), weil ich vermutlich immer falsche Sattel hatte — ich hatte dadurch oft Schmerzen, auch wenn sie breit und gel waren (habe inzwischen gelesen, dass das wohl gerade schlecht ist).

Lenkerhöhe:
Ich bin unsicher, ob ich Mid oder High nehmen soll: hatte kürzlich einen Test, da fand ich High okay, aber es waren auch nur 5 Minuten.

Sattel:
worauf sollte ich achten?

Gangschaltung:
ich lebe in Norddeutschland, es ist also eher eben. Dennoch möchte ich auch mal einen Hügel hochfahren. Ich möchte daher 6-Gang nehmen, bin aber nicht sicher, wie sinnvoll diese Modifikationen sind.

Ich freue mich sehr über Tips und Antworten — stehe irgendwie etwas allein vor diesen Entscheidungen.
Danke und viele Grüße!
 
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Hallo, ich bin neu hier und hoffe, ich kann hier meine Fragen stellen.
Willkommen, dafür ist das Forum doch da.

Ich bin 163 cm groß
Lenkerhöhe:
Ich bin unsicher, ob ich Mid oder High nehmen soll: hatte kürzlich einen Test, da fand ich High okay, aber es waren auch nur 5 Minuten.
Ich würde bei der Größe zu M oder gar S tendieren. Wenn Du es lieber sportlich magst, nimm den S-Lenker. Unbedingt etwas länger Probefahren.

Sattel:
worauf sollte ich achten?
Auf Deinen Popo hören. Am besten in einem Fachgeschäft vorbeischauen und sich zum Thema Sattel beraten lassen.
Dein Popo braucht auch ein paar Tage, bis er sich an einen neuen Sattel gewöhnt hat. Also nicht zu schnell aufgeben.

Ich möchte daher 6-Gang nehmen, bin aber nicht sicher, wie sinnvoll diese Modifikationen sind.
Hier im flachen Süden sagte der Radhändler zu mir, dass sie fast nur 6-Gang-Modelle verkaufen.

Ich habe mich für ein C-Line-Modell entschieden und bei knapp 1,90 Meter Größe für den H-Lenker mit Umbau auf eine gerade Lenkstange (62 cm Breite) entschieden. Liefertermin steht leider noch nicht fest. :(
 
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Danke @Dreifaltigkeit
Ich werde versuchen noch mal Probe zu fahren.
S war mir bei der ersten Runde zu sportlich — auf meinem normalen Rad sitze ich sehr hoch und aufrecht und hatte hier das Gefühl, meine Nase fast vor dem Vorderrad zu haben…

Mit Modifikationen meinte ich, dass es ja auch 6-Gang mit reduzierter Übersetzung gibt. Aber das lohnt nur bei Bergen, richtig?
 
...
Mit Modifikationen meinte ich, dass es ja auch 6-Gang mit reduzierter Übersetzung gibt. Aber das lohnt nur bei Bergen, richtig?
Ich nutze mein "C"-Brompton (M6LD) mit 44x13/16 hier in Hannover, wo es überwiegend flach ist, als Pendlerrad. Die Standardübersetzung 50x13/16 bringt mir persönlich keine Vorteile, die 44 Zähne beim Befahren der Rampen vom Mittellandkanal hoch allerdings schon.
Schau einfach mal das Erklärvideo von 2bikes4adventure an.

View: https://youtu.be/7uVwMx9OZ94
 
Ich bin 163 cm groß und wiege knapp 50 kg. Ich fahre aktuell nicht viel Rad (möchte das aber ändern), weil ich vermutlich immer falsche Sattel hatte — ich hatte dadurch oft Schmerzen, auch wenn sie breit und gel waren (habe inzwischen gelesen, dass das wohl gerade schlecht ist).

Lenkerhöhe:
Ich bin unsicher, ob ich Mid oder High nehmen soll: hatte kürzlich einen Test, da fand ich High okay, aber es waren auch nur 5 Minuten.
High auf keinen Fall bei deiner Körpergröße - ich bin 25 cm größer als Du und selbst für mich ist high deutlich zu hoch ergonomisch und führt auf die Dauer zu Schmerzen in der Schulter. Bei Deiner Größe eigentlich S.
ich lebe in Norddeutschland, es ist also eher eben. Dennoch möchte ich auch mal einen Hügel hochfahren. Ich möchte daher 6-Gang nehmen, bin aber nicht sicher, wie sinnvoll diese Modifikationen sind.
Sechsgang mit 44er Kettenblatt ist eine gute Wahl.
 
Vielen Dank @berlinonaut — habe heute eine weitere Probefahrt geplant. Bin sehr gespannt :)

Kennt sich hier jemand eigentlich auch mit Leasing-Angeboten aus?
Ich bin selbständig und interessiere mich aktuell besonders für Eurorad, da die wohl recht gut abschneiden. Hat da jemand Erfahrung? (Oder sollte ich die Frage woanders stellen?)
 
Fahrradleasing kann sich finanziell lohnen, je höher der eigene Steuersatz ist und je teurer das Rad desto mehr. Allerdings werden die von den Anbietern kolportierten Einsparungen von 30% auf den Preis in der Praxis kaum je erreicht, die Beispielrechner sind meist recht schöngerechnet:

- Leasingangebote gehen idR zum Listenpreis über den Tresen, Einsparungen durch Sonderangebote, Vorführräder o.ä. kann man also idR nicht nutzen. Das allein kann mehrere 100€ ausmachen.
- bei allen Anbietern ist eine Versicherung und teilweise Wartungskosten in der Leasingrate includiert, für die man natürlich bezahlt, die man aber vielleicht normalerweise nicht abschliessen würde. Insgesamt zahlt man also mehr (teilweise deutlich) als das Rad bei reinem Kauf kosten würde. Die Einsparung kommt ausschliesslich daher, dass die Leasingrate vom (unversteuerten) Bruttogehalt gezahlt wird. Je höher also der eigene Steuersatz desto höher die Einsparung.
- Nach Ablauf der Leasingdauer kann man das Rad idR rauskaufen für 15-20% des Neupreises. Da Bromptons extrem wertstabil sind lohnt sich Leasing nur dann, wenn man diese Möglichkeit auch nutzt.
- Die Tücke liegt im Kleingedruckten - z.B. kann es sehr hässlich werden, wenn man während der Leasingdauer den Arbeitgeber wechselt. Mitnahme des Vertrages zum neuen AG ist nicht immer möglich (bzw. sogar oft nicht) und wenn das nicht geht muss man das Rad rauskaufen. Dann ist der ausstehende Ratenbetrag + Restwert sofort komplett fällig und die ganze Angelegenheit deutlich teurer, als wenn man das Rad gekauft hätte.
- Offiziell darf man das geleaste Rad nicht modifizieren oder umbauen während der Leasingdauer, von Kleinigkeiten abgesehen. In der Praxis interessiert das niemanden, aber so ganz sauber ist es nicht.
- da durch das Leasing das zu versteuernde Einkommen sinkt sinken auch die Sozialversicherungsbeiträge, d.h. Arbeitslosengeldanspruch und Rentenanspruch sinken, aber nur minimal. Dessen bewußt sein sollte man sich aber, auch wenn es kein relevantes Ausmaß hat.

Interessant ist Radleasing als in erster Linie wenn
- man in den nächsten 3 Jahren mit hoher Sicherheit nicht den Arbeitgeber wechselt
- man ein hohes Einkommen (und dadurch einen hohen Steuersatz) hat
- ein relativ teures Rad kauft

In der aktuellen Zeit mit relativ hoher Inflation und steigenden Zinsen hat Leasing ein bisschen an Attraktivität gewonnen, gegenüber einer Kreditfinanzierung allemal (auch wenn ich die für einen Radkauf ohnehin nicht in Erwägung ziehen würde).

Unterm Strich ist Fahrradleasing speziell beim Brommi durch den hohen echten Restwert auf dem Gebrauchtmarkt bei gleichzeitig vergleichsweise niedrigem vertraglichem Restwert bei Leasingende realistisch eher ein Ratenkauf - interessant ist weniger die Einsparung als die relativ geringe monatliche Belastung. Bei einem höherwertigen Brommi für ~2000 Euro Neupreis waren das meiner Erinnerung nach um die 80€ monatlich vom Bruttogehalt auf drei Jahre + Rauskaufen zum Restwert nach Leasingablauf. Dadurch kann man sich ein Rad leisten, das man vielleicht nicht bar bezahlen könnte oder wollte oder eines, das etwas höherwertiger ist, als man normalerweise kaufen würde.
 
Danke für diese Zusammenfassung, @berlinonaut
Als Selbständige sieht das noch etwas anders aus — leider finde ich dazu nicht so viel im Netz….

Für mich stellt sich das Leasing auch eher als ein Ratenkauf dar — zwar nicht wirklich kündbar, aber eben mit Versicherungsschutz und günstigeren Reparaturen bei den Vertragspartnern.
Soweit ich es verstehe, ist es allerdings finanziell gesehen nicht günstiger (auch wenn ich als Selbständige das Rad als Betriebsausgabe geltend mache).
 
Als Selbständige kannst Du das Rad ja mittlerweile auch bei Kauf als Betriebsausgabe geltend machen und ganz normal abschreiben. Details weiss der Steuerberater. Dann ist es halt im Firmenvermögen, nicht im Privatvermögen. Als ich das meinem Steuerberater vor 20 Jahren vorgeschlagen habe ging das noch nicht (bzw. nur in esoterischen Ausnahmefällen). Die Leasinganbieter machen mittlerweile mW zumindest teilweise auch Angebote für Einzel-Selbständige, für Unternehmer mit GmbH geht das ja wiederum analog zu angestellten (da angestellter Geschäftsführer) ganz regulär über die Firma. Je nach Anbieter kann das als Selbständiger aber nervig werden mit der Bonitätsprüfung (hinter den Leasinganbietern hängt normalerweise eine Finanzierungsfirma und die nutzen wiederum die Creditreform - wenn die Selbständigkeit noch nicht lange besteht oder die Creditreform keine/kaum Daten hat über das Unternehmen kann es sein, dass das Leasing abgelehnt wird).

aber eben mit Versicherungsschutz und günstigeren Reparaturen bei den Vertragspartnern.
Den Versicherungsschutz sollte man sich genau anschauen, was da includiert ist und was nicht und das mit Angeboten vom freien Markt vergleichen. Das mit den günstigen Reparaturen würde ich eher bezweifeln. Ein Brommi ist ein sehr genügsames Rad. Wenn man die regelmäßige Wartung selbst macht und nur gröbere Reparaturen beim Händler macht kostet es verblüffend wenig. Ich hatte vor einigen Jahren auf Basis eines Neupreises von 1600€ mal ausgerechnet auf Bais meiner eigenen empirischen Daten: Bei einer Jahreskilometerleistung von 2500-4000km kostet ein Brommi auf 10 Jahre so um die 4,50€/Monat Betriebskosten incl. Verschleissteile und Reparaturen und zwar inclusive Wertverlust (Kaufpreis abzüglich des Restwerts nach 10 Jahren). Dramatisch anders dürfte das heute vermutlich auch nicht sein. Das teuerste am Brommi ist neben der Anschaffung der Hang dazu, schickes, schönes oder leichtes Zubehör zu kaufen und allerlei Umbauen vorzunehmen. :p

Die "günstigen Reparaturen" sind also gar nicht so günstig, weil man sie normalerweise gar nicht braucht (aber dafür bezahlt) und ob die Vertragspartner kompetent sind ist auch so eine Frage. Brommis verkaufen können viele, vernünftig und kompetent warten können sie aber wiederum deutlich weniger...
Soweit ich es verstehe, ist es allerdings finanziell gesehen nicht günstiger (auch wenn ich als Selbständige das Rad als Betriebsausgabe geltend mache).
Kommt auf den Einzelfall an. So oder so sind das maximal ein paar 100€, d.h. bei einer ernsthaften Selbständigkeit nicht wirklich relevant. Der Vorteil, den ein Unternehmen beim Leasing hat ist die einfache Buchhaltung durch sofortiges Geltendmachen der Kosten, d.h. kein gebundenes Kapital und kein buchhalterischer Aufwand durch die Abschreibung. Bei einem Fahrrad für 1500-3000€ ist das aber auch ziemlich irrelevant. Wenn man eine Flotte Dienstwägen (oder 20 Lastenräder à 7000€) für seine MA hätte sähe das ganz anders aus.
 
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...Ich möchte daher 6-Gang nehmen, bin aber nicht sicher, wie sinnvoll diese Modifikationen sind....
Moin auch aus dem Norden,

die 6-Gangschaltung hat eine sehr große "Spreizung" - d.h. erster Gang sehr kurz, sechster Gang seehr lang. Ich benutze beide hier im Flachland sehr selten. Für längere Touren oder gar Reisen ist die Schaltung aber sehr sinnvoll.
Das Schalten mit der Dreigang-Nabenschaltung und der dort aufgesetzten Zweigang-Kettenschaltung ist zudem stark "gewöhnungsbedüftig" und setzt meiner Meinung nach ein gutes Verständnis des Ganzen voraus - an das "unlogische Jonglieren" mit den zwei Schalthebeln muss ich mich immer wieder neu gewöhnen, wenn ich zwischenzeitlich "normale" Naben- oder Kettenschaltung gefahren bin.
Ich denke, die Wahl sollte vom eigenen Fahrprofil abhängen aber auch von Lust und Fähigkeit, sich diese Schaltunlogik anzueignen.

Lass uns gerne wissen, wie es weitergeht :)
 
Das Schalten mit der Dreigang-Nabenschaltung und der dort aufgesetzten Zweigang-Kettenschaltung ist zudem stark "gewöhnungsbedüftig" und setzt meiner Meinung nach ein gutes Verständnis des Ganzen voraus - an das "unlogische Jonglieren" mit den zwei Schalthebeln muss ich mich immer wieder neu gewöhnen,
Der Zweigang-Schalthebel ist Bit 0, der Dreigang-Schalthebel Bit 1 und 2. Ist doch ganz einfach :)
 
Update: Ich hatte gestern eine weitere Beratung und Probefahrten im Brompton Junction in Hamburg.
Ich werde wohl einen M-Lenker nehmen, wobei mir S mit etwas geneigtem Sattel auch gut gefiel (danke @Juliane!) — ich habe aber Sorge, dass mich die Haltung auf Dauer ermüdet und meine Handgelenke meckern...
Außerdem konnte ich nochmal eine 6-Gang-Schaltung testen. Da werde ich wohl doch das 50er-Blatt nehmen, da ich auch gerne mal „schwer“ trete.

Da das Geschäft nicht mehr mit dem Leasinganbieter kooperiert, den ich mir ausgeguckt hatte, warte ich nun weiterhin auf die Antwort von anderen — da ich dort allerdings wohl noch in der Bonitätsüberprüfung hänge, zieht sich das. Als Freiberuflerin vielleicht eh schwierig, mal sehen.

Ich bin noch etwas unschlüssig bezüglich Gepäckträger. Zuerst dachte ich, dass ich den unbedingt brauche, aber der Berater gestern erläuterte mir, dass das Gepäck eigentlich vorne besser zu transportieren sei — weshalb ich auf jeden Fall mindestens eine Tasche mitnehmen werde (vermutlich den Korb).
Kann man so einen Gepäckträger einfach nachrüsten, wenn man ihn doch braucht? Interessant scheint er ja auch wegen der Rollen zu sein, wobei ich aktuell nicht glaube, dass ich mein Rad ständig im zusammengeklappten Zustand rolle… 🤔
 
Was die Fronttasche angeht hat der Händler recht. Siehe z.B. hier (und die umgebenden Threads):

Eindeutig Fronttasche am Trägerblock. Alles andere ist albern. Meistunterschätztes Feature bei Brompton-Neulingen.

Gepäcktasche für vorne. Gepäcktaschen hinten sind problematisch - Mit der Ferse dagegenklatschen, Bodenkontakt, schlechte Einhängbarkeit. Ich habe welche, die passen (irgendwas billiges niederländisches, in irgendeinem Sonderangebot gekauft), verwenden tue ich die aber nur am Liegebrommi und das Volumen ist auch sehr gering.
Sinnvoller ist dann eher auf dem Gepäckträger statt drangehängt - genau wie Seitentaschen am Träger behindert das aber den Faltvorgang und ist deswegen erst die dritte Wahl.


Reihenfolge der Brommibeladung, kumulativ:
1. Fronttasche. Gibt es bis gut 30l Volumen + drauf-/dranschnürung. Wenn das nicht reicht
2. zusätzlich Satteltasche (z.B. von Carradice, gibt es bis ~35l Volumen). Wenn das nicht reicht
3. grosser Rucksack, Seesack o.ä. auf den Gepäckträger stellen und oben am Sattel und unten am Träger befestigen. Hat 60-90l je nach Modell und ersetzt 2. Wenn das nicht reicht
4. Anhänger (bis 120l oder als Plattformanhänger unbegrenzt). Je nach Ladung auch alternativ zu 3.

Fronttasche wirst Du, wenn Du das Brommi viel nutzt, vermutlich langfristig mindestens zwei haben, vielleicht 3:
1. eine "Bürotasche", d.h. <20l für das leichte Gepäck, den Alltag, den Weg zur Arbeit
2. eine "Reisetasche"d.h. >25l für den Wochenendtrip oder länger
3. den Einkaufskorb für den Einkauf im Supermarkt oder Ladung aller Art
Kann man so einen Gepäckträger einfach nachrüsten, wenn man ihn doch braucht? Interessant scheint er ja auch wegen der Rollen zu sein, wobei ich aktuell nicht glaube, dass ich mein Rad ständig im zusammengeklappten Zustand rolle… 🤔
Kann man nachrüsten. Ist hässlich und wiegt etwas, ist aber hilfreich. Zitat aus der alten Kaufberatung:

Zitat Kaufberatung:

Anmerkung zum Gepäckträger: Dass er praktisch ist steht ausser Frage. Sicherlich auch (etwas eingeschränkt) zum Transport von Dingen, aber beim Rollen des gefalteten Rades hat er klare Vorteile. Viele Bromptonfahrer empfinden ihn aber als ästhetische Zumutung und rollen lieber unkomfortabel. Wer schön sein will muss leiden... Zum Gepäcktransport im Alltag ist die bromptonspezifische Lösung mit Frontträgerblock oberhalb der Gabel und passenden Taschen erheblich besser geeignet und für Viele eines der Killerfeatures des Brompton - absolut empfehlenswert. Der Gepäckträger hat dennoch praktische Vorteile: Bei geschickter Beladung lassen sich - bedingt durch die niedrige Ausgangshöhe -bei Bedarf erstaunlich grosse Gegenstände darauf transportieren.
 
@Venera Dass du gern "schwer" pedalierst, könnte auch etwas mit einer ungünstigen Sitzposition auf deinem bisherigen Rad zu tun haben. Das zu beleuchten, wäre aber eher ein Thema für einen eigenen Thread und @Juliane ist eindeutig kompetenter, etwas dazu zu sagen als ich.
 
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...aber der Berater gestern erläuterte mir, dass das Gepäck eigentlich vorne besser zu transportieren sei
Da kann ich dem berlinonaut uneingeschränkt zustimmen!
Trägerblock vorne ist klasse, es gibt so viele tolle Taschen dafür - große und kleine, hübsche und hässliche, praktische und elegante...

Der hintere, feste Original-Gepäckträger ist (nur meiner persönlichen Ansicht nach...) schwer, hässlich und unpraktisch.
Wenn ums Rollen auf vier Rädern geht, da gibt's kleine, leichte "Träger" aus Fernost für kleines Geld zum einfachen Nachrüsten.
Wenn's um eine zusätzliche Tasche für hinten geht, favorisiere ich einen abnehmbaren Träger an der Sattelstütze:
 
@berlinonaut vielen Dank! Ich werde mal recherchieren, welche Taschen ich noch so brauche… :)

@ThorstenB : interessanter Gedanke. Also ich trete nicht per se gerne schwer, ich bin nur tendenziell zu faul um oft zu treten (oft = leicht).
Und ich stimme Dir dennoch blind zu, dass ich vermutlich auf all meinen bisherigen Rädern eine ungünstige Sitzposition hatte…
 
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