H
herbienaut
Guest
Auch die 3. Nordsee-Origami führte zu mir nach Brake, dieses Mal aber über den großen Umweg via Bremen-Delmenhorst-Oldenburg quer durch das Ipweger Moor nach Brake.
Aus der Ankündigung:
"...denn dann wollen und werden mit unseren falträdern das überaus gefährliche abenteuer wagen und unglaubliche strapazen erdulden, uns im großstadtdschungel der norddeutschen metropole bremen behaupten, furchteinflößende großflüsse und gar grausige und hochaufragende autobahnschluchten überqueren, in mückenverseuchten savannen und hochwassergefährdeten gebieten des nordwestdeutschen zonenrandgebietes umhervagabundieren und sogar -ja, ich mag es fast gar nicht laut verkünden - mit der DEUTSCHEN BUNDESBAHN fahren (dieses zum glück aber nur kurz...). und später werden alle, die dabei gewesen sein werden, sagen können: "ja, ich habe es gewagt, ich habe dem tod in die augen geblickt, ICH bin dabei gewesen...!"
also daher hier und jetzt noch einmal der hinweis auf ort und zeit dieses unglaublichen unternehmens:
datum: 18 august 2013
Zeit: 09:30
treffpunkt: hauptbahnhof bremen, Hauptvorplatz <=> Südausgang richtung innenstadt (genannt: Platz der Deutschen Einheit)
von dort aus geht es dann (möglichst schnell und direkt raus aus der stadt) am flughafen bremen entlang quer durch die naturschutzgebiete an der ochte und hunte nach oldenburg (mit pause im cafe huntewasser = [www.cafe-huntewasser.de] ) und später dann mittemeng durch das ipweger moor und die wesermarsch nach brake. dort, bei mir am weserstrand, beenden wir dann den (hoffentlich im wahrsten sinne des wortes "sonnigen"sonntag mit tee und kaffee und leckerem roggenstuten. wie immer ist übrigens auch dieses mal wieder eine unglaublich versierte und fachkundige bromptonheilerin sowie eine ebenso unfall-ärztliche kapazität mit von der partie, sodass für alle eventualitäten aufs vortrefflichste vorgesorgt ist.
wenngleich die route mit ca. 65 km etwas länger ist als frühere origamis, so kann diese doch jederzeit abgekürzt oder sogar abgebrochen werden, z.b. in delmenhorst, oldenburg und elsfleth, aber da wir nicht hetzen, sondern eine genußfahrt (!) erleben und erfahren wollen, wird es bestimmt auch für "schwächelnde" teilnehmerInnen mach- und schaffbar sein.
Im vorfeld angemeldet hatten sich unglaubliche 30 Personen, gekommen waren dann immerhin noch 20 TeilnehmerInnen (3 Birdys, ein Dahon, alle anderen waren stadt- und landbekannte Bromptonauten), nicht schlecht für eine so mit reichhaltigem Regen prognostizierte Radtour.
Schon am Vortag kam Kai aus Bremen mit seinem Faltboot (!) bei mir in Brake angepaddelt (mit Zelt, Brompton und Anhänger bepackt und am nächsten Tag mit Brompton und faltbootbepacktem Anhänger wieder retour), Calle aus Aurich übernachtete ebenfalls im Zelt am Strand und zu dritt grillten wir in einer unglaublich lauen und regenfreien Sommernacht (der Regen kam dann spät in der Nacht und blieb...). Der Start am Sonntag war dann in der Tat sehr verregnet wie auch der ganze Bremer-Tourteil vom Bremer Hauptbahnhof bis zum Bahnhof in Delmenhorst, sodass ich gezwungen war, die Gesamttour etwas zu verkürzen und zu entschärfen, Somit konnten wir leider auch nicht wie geplant über die Autobahnbrücke über die Hunte fahren: zu steile Treppen und bei Regen einfach zu gefährlich - das hätte ich mir nie verziehen, wenn da jemand abgestürzt und zu Schaden gekommen wäre (jammerschade, es wäre ein tolles Abenteuer gewesen mit einem einzigartigen Blick über Oldenburg und die Hunte). Und so sind wir kurzerhand mit dem Zug von Delmenhorst nach Oldenburg durchgefahren ( und haben allen Mitreisenden gezeigt, wie man mit 20 Rädern ganz kommod in einem einzigen Abteil unterkommen kann...) und haben dann flashmobmässig im Foyer des Oldenburger Hauptbahnhofs uns um unsere Falträder gescharrt und eine zünftige Brotzeit gehalten. Ich hatte im Anhänger leckeren Roggenstuten (mit leckerer Butter beschmiert ein Genuss!), dazu Kaffee und Tee und das Ganze auf meinem Faltbootklapptisch kredenzt. Das kam sehr gut an und alle Bahnhofsbesucher staunten über das Geschehen (wie auch die Bahnpolizei, die uns erstaunlicherweise augenscheinlich Wohlwollen in Ruhe ließ. Nachdem wir fertig gespeist hatten, kam die Sonne (!!!) hervor und der zweite Teil der TRour nach Brake verlief in besten sommerlichen Schönwetter und das sogar mit Rückenwind (kommt nicht oft vor...). Nach einem Zwischenstopp in einem Melkhus mitten in der Wesermarsch mit Milch und Eis und Kuchen dann der krönende Abschluss mit neuerlichem Kuchen, Kaffee und Klönerei bei mir am Weserstrand...
Besser hätte es gar nicht laufen können und alle RTeilnehmerInnen werden sich an eine tolle Origami ohne Regen und Schlechtwetter erinnern . Ein toller Tag... Insgesamt war die tour 64 km lang, die übrigens sehr relaxt und kommod zu fahren war.
ich hatte mir extra einen Camcorder ausgeliehen, der allerdings irgendwie keinen Strom hatte und somit gibt es auch keinen Film, aber viele Photos, die hier zu betrachten sind: 3. Nordsee-Origami 2013
Aus der Ankündigung:
"...denn dann wollen und werden mit unseren falträdern das überaus gefährliche abenteuer wagen und unglaubliche strapazen erdulden, uns im großstadtdschungel der norddeutschen metropole bremen behaupten, furchteinflößende großflüsse und gar grausige und hochaufragende autobahnschluchten überqueren, in mückenverseuchten savannen und hochwassergefährdeten gebieten des nordwestdeutschen zonenrandgebietes umhervagabundieren und sogar -ja, ich mag es fast gar nicht laut verkünden - mit der DEUTSCHEN BUNDESBAHN fahren (dieses zum glück aber nur kurz...). und später werden alle, die dabei gewesen sein werden, sagen können: "ja, ich habe es gewagt, ich habe dem tod in die augen geblickt, ICH bin dabei gewesen...!"
also daher hier und jetzt noch einmal der hinweis auf ort und zeit dieses unglaublichen unternehmens:
datum: 18 august 2013
Zeit: 09:30
treffpunkt: hauptbahnhof bremen, Hauptvorplatz <=> Südausgang richtung innenstadt (genannt: Platz der Deutschen Einheit)
von dort aus geht es dann (möglichst schnell und direkt raus aus der stadt) am flughafen bremen entlang quer durch die naturschutzgebiete an der ochte und hunte nach oldenburg (mit pause im cafe huntewasser = [www.cafe-huntewasser.de] ) und später dann mittemeng durch das ipweger moor und die wesermarsch nach brake. dort, bei mir am weserstrand, beenden wir dann den (hoffentlich im wahrsten sinne des wortes "sonnigen"sonntag mit tee und kaffee und leckerem roggenstuten. wie immer ist übrigens auch dieses mal wieder eine unglaublich versierte und fachkundige bromptonheilerin sowie eine ebenso unfall-ärztliche kapazität mit von der partie, sodass für alle eventualitäten aufs vortrefflichste vorgesorgt ist.
wenngleich die route mit ca. 65 km etwas länger ist als frühere origamis, so kann diese doch jederzeit abgekürzt oder sogar abgebrochen werden, z.b. in delmenhorst, oldenburg und elsfleth, aber da wir nicht hetzen, sondern eine genußfahrt (!) erleben und erfahren wollen, wird es bestimmt auch für "schwächelnde" teilnehmerInnen mach- und schaffbar sein.
Im vorfeld angemeldet hatten sich unglaubliche 30 Personen, gekommen waren dann immerhin noch 20 TeilnehmerInnen (3 Birdys, ein Dahon, alle anderen waren stadt- und landbekannte Bromptonauten), nicht schlecht für eine so mit reichhaltigem Regen prognostizierte Radtour.
Schon am Vortag kam Kai aus Bremen mit seinem Faltboot (!) bei mir in Brake angepaddelt (mit Zelt, Brompton und Anhänger bepackt und am nächsten Tag mit Brompton und faltbootbepacktem Anhänger wieder retour), Calle aus Aurich übernachtete ebenfalls im Zelt am Strand und zu dritt grillten wir in einer unglaublich lauen und regenfreien Sommernacht (der Regen kam dann spät in der Nacht und blieb...). Der Start am Sonntag war dann in der Tat sehr verregnet wie auch der ganze Bremer-Tourteil vom Bremer Hauptbahnhof bis zum Bahnhof in Delmenhorst, sodass ich gezwungen war, die Gesamttour etwas zu verkürzen und zu entschärfen, Somit konnten wir leider auch nicht wie geplant über die Autobahnbrücke über die Hunte fahren: zu steile Treppen und bei Regen einfach zu gefährlich - das hätte ich mir nie verziehen, wenn da jemand abgestürzt und zu Schaden gekommen wäre (jammerschade, es wäre ein tolles Abenteuer gewesen mit einem einzigartigen Blick über Oldenburg und die Hunte). Und so sind wir kurzerhand mit dem Zug von Delmenhorst nach Oldenburg durchgefahren ( und haben allen Mitreisenden gezeigt, wie man mit 20 Rädern ganz kommod in einem einzigen Abteil unterkommen kann...) und haben dann flashmobmässig im Foyer des Oldenburger Hauptbahnhofs uns um unsere Falträder gescharrt und eine zünftige Brotzeit gehalten. Ich hatte im Anhänger leckeren Roggenstuten (mit leckerer Butter beschmiert ein Genuss!), dazu Kaffee und Tee und das Ganze auf meinem Faltbootklapptisch kredenzt. Das kam sehr gut an und alle Bahnhofsbesucher staunten über das Geschehen (wie auch die Bahnpolizei, die uns erstaunlicherweise augenscheinlich Wohlwollen in Ruhe ließ. Nachdem wir fertig gespeist hatten, kam die Sonne (!!!) hervor und der zweite Teil der TRour nach Brake verlief in besten sommerlichen Schönwetter und das sogar mit Rückenwind (kommt nicht oft vor...). Nach einem Zwischenstopp in einem Melkhus mitten in der Wesermarsch mit Milch und Eis und Kuchen dann der krönende Abschluss mit neuerlichem Kuchen, Kaffee und Klönerei bei mir am Weserstrand...
Besser hätte es gar nicht laufen können und alle RTeilnehmerInnen werden sich an eine tolle Origami ohne Regen und Schlechtwetter erinnern . Ein toller Tag... Insgesamt war die tour 64 km lang, die übrigens sehr relaxt und kommod zu fahren war.
ich hatte mir extra einen Camcorder ausgeliehen, der allerdings irgendwie keinen Strom hatte und somit gibt es auch keinen Film, aber viele Photos, die hier zu betrachten sind: 3. Nordsee-Origami 2013






