Doku über Heinz Stücke auf Netflix

valkoinen

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Dafür dass er m.W. rund ein Zehntel seiner 600.000 Kilometer auf einem Brompton zurückgelegt hat war ich etwas überrascht dass (außer eines Rollators mit T-Bag) das Faltrad gar keine Rolle spielte – den eineinhalbstündigen Film "The Man Who Wanted to See It All" fand ich aber auch ganz ohne Brompton sehr ansprechend.

In der Erzählweise stellenweise für meinen Geschmack fast etwas zu langsam, dafür aber in vielen Teilen umso tiefgründiger mit stellenweise stark melancholischem Charakter …auch zu den Kehrseiten mit denen man umgehen muss, wenn man 50 Jahre lang auf dem Fahrrad lebend seiner Berufung folgt. Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes, zutiefst persönliches Portrait und damit eine ausdrückliche Empfehlung!

Wer mit dem Namen nichts anfangen kann: s. Wikipedia und WorldCat
 
ohne Netflix gibt´s hier bei www.ccma.cat/tv3/... was von Heinz Stücke !
(y) Das ist augenscheinlich derselbe Film in der "Fernsehversion", also statt 93 Minuten auf 52 Minuten verkürzt (Televisio de Catalunya TV3 hat den Film ko-produziert). Tut dem Film vielleicht nicht übermäßig weh – fast halbiert ist aber schon deutlich kondensiert. Wenn man kein Katalanisch kann gehen allerdings u.a. die Beiträge seiner japanischen und chinesischen Freunde verloren; leider ist Netflix aktuell offenbar die einzige Plattform auf der der komplette Film mit dt./engl. Untertiteln lizenziert ist.
 
Bei 6:50 ziemlich am Anfang sieht man das Hinterrad + Hinterbau eines TI-Bromptons auf dem Montageständer beim Schalten.
Wird aber nichts sonst weiter gezeigt oder zu gesagt.
 
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